Maßnahmendatenbank

Mobilität ist eine der wichtigsten Säulen der Digitalen Strategie der Hansestadt Lübeck und ein Bedürfnisfeld zur Steigerung der Lebensqualität. Eine der wesentlichen Herausforderungen in einer intelligent vernetzten Stadt ist es, vielfältige und innovative Mobilitätsangebote zu einem umfassenden, menschen- und umweltfreundlichen Ganzen zusammenzufügen. Wo täglich tausende Menschen von A nach B gelangen wollen (in der Hansestadt selbst, in der Smart City Region und darüber hinaus) sind integrierte, intelligente und klimafreundliche Lösungen nötig.

Handlungsfeld: Daten - Infrastruktur - Innovation

Post-Corona-Playbook bietet keinen Mehrwert, die Maßnahme wird daher nicht länger verfolgt.

Mit der Maßnahme Smarte Zugänge sollen ungenutzte Flächen oder Güter im öffentlichen Raum durch ein intelligentes System zugänglich gemacht werden, was enorme Einsparungspotenziale von Ressourcen im öffentlichen Raum bedeutet. Auch wenn teilweise Schnittpunkte und Synergien zu anderen Maßnahmen der smarten KielRegion vorhanden sind, stehen die Smarten Zugänge originär für eine effiziente und multifunktionale Nutzung von öffentlichen Ressourcen; somit sind die smarten Zugänge als Maßnahmenpaket individuell zu betrachten um die Zielsetzung zu verfolgen.

Bei der witterungsabhängigen Steuerung der Straßenbeleuchtung passt sich der der Lichtkegel der Straßenbeleuchtung intelligent den Umgebungsverhältnissen an. So kann grundsätzlich eine Ressourceneinsparung erfolgen und der Grad der Lichtverschmutzung reduziert werden. Das Projekt umfasst die Beschaffung und den Einbau der erforderlichen Sensorik sowie Programmierung der Umschaltautomatik abhängig von der Witterungssituation. Die Implementierung erfolgt auf der Urbanen Datenplattform.

Aufgrund des Klimawandels werden extreme Wetterphänomene bereits heute immer häufiger und in Zukunft sehr viel wahrscheinlicher. In den Jahren 2002, 2010 und 2013 kam es sachsenweit und auch in Zwönitz zu Starkregenereignissen und damit verbunden zu Hochwasser im gleichnamigen Bach Zwönitz. Insbesondere in den tiefer gelegenen Ortsteilen Niederzwönitz und Dorfchemnitz kam es dadurch zu Überflutungen und diversen Schäden.

Durch die von Grund auf neue Konzipierung des Zwönitzer Webauftrittes als integrierte Portal- und Applösung, sollen alle aktuellen und zukünftigen digitalen Services über eine gemeinsame Zugangsmöglichkeit miteinander verknüpft werden und zusätzlich über ein einheitliches ID-System plattformübergreifend authentifizierbar sein. Zu den Services gehören aktuell die Stadtwebsite, der Zwönitzer Online Anzeiger, das ERZmobil mit Website und Buchungsapp, die Website des Smart City Projektes und auch zukünftige Dienste, wie zum Beispiel Ratsinformationssystem oder andere Bürgerinformationssysteme.

Ziel der Maßnahme ist die Entwicklung und Umsetzung eines virtuellen Kraftwerks zur intelligenten und effizienten Steuerung der bestehenden Energieerzeugungsanlagen, um ein intelligentes System von Erzeugung und Nutzung regenerativer Energiequellen einzurichten, die Speicherung des Stroms zu wirtschaftlich sinnvollen Zeiten zu ermöglichen und zudem die Sektoren von Strom und Wärme miteinander zu verbinden.

Nicht weiter verfolgt: Mit Hilfe der Blockchain-Technologie soll genau nachvollzogen werden, wann und wo Strom aus erneuerbaren Energien produziert bzw. verbraucht worden ist. Aufbauend auf dem kommunalen Erzeugungsportfolio in Smart AUF wird den Bürger*innen die Möglichkeit gegeben lokal erzeugte Strommengen über eine Plattform zu vermarkten und zu beziehen. Regionale Ökostromprodukte, wie das bereits existierende Produkt Fuxstrom werden durch diese Plattform unterstützt, Strom wird damit zu einem regionalen Produkt, so wie die Milch oder die Eier von ortsansässigen Bauern.

Zielsetzung dieser Maßnahme ist es unseren Lebensraum für die Bürger*innen erlebbar und gestaltbar zu machen und mit Unterstützung von digitalen Tools (3 D Visualisierung/KI) eine Bilanzierung unserer CO2 Emissionen zu ermöglichen.