Urbane Datenplattformen
Aufbau einer Urbanen Datenplattform zur Bereitstellung datenbasierter Dienste für kommunale Entscheidungsträger und die Bevölkerung (Bestandteile siehe detailliertes Bild im Anhang).
In dieser Datenbank werden alle Informationen über die im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" durchgeführten Maßnahmen gesammelt.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen stammen von den Modellprojekten.
Aufbau einer Urbanen Datenplattform zur Bereitstellung datenbasierter Dienste für kommunale Entscheidungsträger und die Bevölkerung (Bestandteile siehe detailliertes Bild im Anhang).
Als Maßnahme soll ein hochinnovatives und intelligentes Chatsystem für die Smart City Jena entwickelt und implementiert werden. Es soll die Voraussetzung schaffen, dass der Datenzugang und die Informationsvermittlung für stadtentwicklungspolitische Entscheidungsfindungen erleichtert und beschleunigt werden kann. Zudem soll der international bekannte Wirtschafts- und
Wissenschaftsstandort durch den partizipativen und smarten Ansatz in seiner Attraktivität für Fachkräfte weiter gestärkt werden.
Die Jena Digital Werkstadt vernetzt zukünftig Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und die Zivilgesellschaft. Dadurch entsteht eine innovatives Ökosystem der Stadtgesellschaft, das gemeinsam experimentiert, voneinander lernt und neue Ideen und Projekte für die smarte Stadt von morgen entwickelt. Sie bildet als Knotenpunkt (Hub) ein inspirierendes Kollaborationsumfeld für Studierende, Forschende, Unternehmen, Verwaltung und Bürger:innen mit dem Ziel, den Herausforderungen der digitalen Welt gemeinsam zu begegnen.
Derzeit werden im aktuellen Projekt verschiedenste proprietäre Lichtsteuerungssysteme eingesetzt die jedoch autark für die Beleuchtung und nur in Teilen für Sensoren genutzt werden können. Der große Nachteil besteht aktuell darin, dass die unterschiedlichen Sensortechnologien nicht offen miteinander kommunizieren und stattdessen in einem eigenen geschlossenen System agieren. Bei der Auswahl der Komponenten ist man daher im Wesentlichen auf die Produkte des jeweiligen Herstellers angewiesen und muss diese über die Cloud des Anbieters betreiben.
Basierend auf der urbanen Datenplattform „WISSENsAllmende Jena“ wird die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Use Cases (IoT, Assets, JenOnLex) umzusetzen, die innerhalb des Masterplans Smart City durch Akteure aus der Verwaltung, dem Stadtverbund Jena, der Bürgerschaft Jenas sowie Externe initiiert werden (können).
Die „WISSENsAllmende Jena“ wird eine Urbane Datenplattform als System der Systeme. Sie stellt die technische Basis des Smart City Projektes Jena dar. Sie wird eine Vielzahl unterschiedliche Daten bereitstellen oder verlinken. Für die Bereitstellung, Auswertung und Nutzung der Daten werden alle benötigten Tools entwickelt bzw. implementiert: Auf der obersten Ebene der vorgesehenen Architektur befindet sich eine Registry (Verzeichnis aller vorhandenen Daten). Dafür soll PIVEAU vom Fraunhofer FOKUS eingesetzt werden.
Einführung einer Sensorik-Landschaft um die Projektziele zu heben.
Wettersensorik
Viele Sensoren beschafft und erfolgreich an das HUB angebunden
Daten sowohl auf Stelen als auch in der App bereits verfügbar
Umweltsensorik
Grundwassermesstellen versorgt und auch den Fachdienst in das Dashboard eingewiesen
Erprobung von Sensoren zur Luftqualität (CO, CO², NOX, PM 2.5, PM 10, O³) erfolgt derzeit
U.a. Sensoren von Hawa Dawa als bekannte Lösung ist erfolgt
Geräuschpegelmessung in Recherche
Maßnahme der smarten Lichtsteuerung führt zu einer nutzungs- und witterungsabhängigen Beleuchtungsanpassung und soll so für sämtliche Mobilitätsteilnehmer:innen zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit führen und dabei den Anforderungen einer nachhaltigen Kommune gerecht werden.
Die Maßnahme Unwetterwarnsystem soll die Ergebnisse aus dem MPSC Projekt in Solingen nutzen, um die Information der Bevölkerung lokal in Solingen in Krisenlagen zu unterstützen. Fokus dieser Maßnahme ist es, eine technologische Beobachtung über den gesamten Verlauf der Starkregen-Lage zu ermöglichen und dabei entsprechende Triggerpoints zu setzen, die dann zu direkten Handlungen führen.
Im Herzen des Amtsgebietes Süderbrarup plant das Amt die Gründung eines Hausarztzentrums, das eine nachhaltige medizinische Versorgung sicherstellen soll. Dieses Zentrum wird mit mehreren Praxen ausgestattet sein, in denen sowohl angestellte als auch freiberufliche Ärztinnen und Ärzte für die ambulante Betreuung der Patientinnen und Patienten verantwortlich sein werden.