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Die Studie zeigt beispielhaft anhand eines Mappings, wie Kommunen den Status quo ihres Smart-City-Ökosystems analysieren und modellieren können. Im Fokus stehen Bereiche wie Mobilität, Nahversorgung und Logistik. Im fiktiven Beispiel für den Bereich „Öffentlicher Raum“ hat die Kommune bereits zahlreiche Projekte umgesetzt: unter anderem smarte Müllbehälter, Poller und Lichtmasten, digitale Infostelen oder öffentliche WLAN-Hotspots. Hinzu kommen externe Angebote wie die Corona-Warn-App oder Gaming-Anwendungen. Darauf aufbauend bildet das Modell verschiedene Rollen der Kommune ab: Sie kann etwa Betreiberin eines Angebots, Empfängerin oder Senderin von Daten, Kooperationspartnerin, Zuschauerin, Reguliererin oder Kundin sein.
Je genauer eine Kommune das Zusammenspiel und ihre Rollen im Smart-City-Ökosystem kennt, desto vorausschauender kann sie handeln
Die Modellierung des Smart-City-Ökosystems unterstützt Kommunen dabei, alle relevanten digitalen Systeme und Akteure zu erfassen, ihre Beziehungen zueinander und ihre verschiedenen Rollen zu erkennen. Auf diese Weise können Kommunen Entscheidungen über die weitere Ausgestaltung der Smart City treffen. In diesem Sinne geben die Autoren auch Empfehlungen für den Aufbau eines Smart-City-Ökosystems, das einen nachhaltigen gesamtstädtischen und ganzheitlichen Ansatz verfolgt.
Die vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) herausgegebene Publikation ist Ergebnis aus der Begleitforschung der Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) der Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software-Engineering (IESE) hat die Studie erarbeitet.
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