Podium
V. rechts n. links: Sandra Causemann (Referentin für den Digitalen Wandel, Stadt Gütersloh) und Alexa von Busse (Moderatorin) begrüßten die etwa 150 Teilnehmenden in Gütersloh DLR

Regionalkonferenz am 16. März in Gütersloh: Gemeinsam Potenziale von Daten in der Smart City entdecken

„Jetzt geht's ums Machen!“ Dieses Motto der „Digitalen Agenda Gütersloh“ prägte den Charakter der 6. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 16. März 2023. Im Fokus der Veranstaltung standen Fragen und Erfahrungen rund um das Thema „Daten und Smart City“.

23.05.2023

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„Jetzt geht’s ums Machen!“ Dieses Motto der „Digitalen Agenda Gütersloh“ prägte den Charakter der 6. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 16. März 2023. Im Fokus der Veranstaltung standen Fragen und Erfahrungen rund um das Thema „Daten und Smart City“. Warum ist der Umgang mit Daten so ein zentraler Aspekt in der Smart City? Was sind die größten Herausforderungen? Wie können Kommunen mit der Entwicklung von Datenplattformen oder City Apps starten oder mit anderen Kommunen kooperieren?

Rund 150 Teilnehmende, darunter viele nicht geförderte und auch bundesweit angereiste Kommunen, haben sich in der Stadthalle Gütersloh mit diesen Fragen beschäftigt und in vielfältigen Formaten und Angeboten ausgetauscht und vernetzt. Kommunen aus den Modellprojekten und aus der Region gaben Einblicke in ihre Arbeitsergebnisse und teilten ihre Erfahrungen in interaktiven Workshop-Formaten, Diskussionen, im Rahmen des Start-Smart-Angebots oder bei einem Speed-Dating, das begeistert angenommen wurde.

Es sei eine zentrale Aufgabe, ein gemeinsames Verständnis von Smart City zu entwickeln, so das Fazit der Stadt Gütersloh: Smart City müsse endlich in der Mitte der Bevölkerung ankommen, auch bei weniger digital-affinen Menschen. Später, bei der Podiumsdiskussion, wurde außerdem deutlich: Um eine Datenstrategie erfolgreich umzusetzen, braucht es einen Raum, um sich mit Smart City und Digitalisierungsthemen beschäftigen zu können, und den Rückhalt dafür sowohl in der Verwaltung als auch in der Bevölkerung zu gewinnen. Die Datensouveränität sollte dabei unbedingt bei den Bürgerinnen und Bürgern bleiben und auch auf eine hohe Qualität der Daten geachtet werden. Denn: Daten seien eine wertvolle Ressource, genau wie das Wissen zum Aufbau von Smart-City-Ökosystemen und urbanen Datenplattformen, das die Modellprojekte mit allen Kommunen teilen wollen.

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