Event details
hub27, Messegelände Berlin
Jafféstraße 2
14055 Berlin
Deutschland
Paragraphs
Überall in Deutschland entwickeln Städte und Gemeinden zukunftsweisende Smart City-Anwendungen für eine sichere Daseinsvorsorge und mehr Lebensqualität. Wie digitale Lösungen das Leben leichter machen und zugleich demokratische Teilhabe und sozialen Zusammenhalt stärken können – darüber wollen wir mit Ihnen auf der Smart Country Convention 2023 ins Gespräch kommen.
- Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Smart Cities sind eine Chance für mehr Lebensqualität und Demokratie: Das betonte Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, in ihrer Keynote am 7. November. Sie rief dazu auf, den Blick auf die Potentiale von Smart City und digitalen Lösungen zu richten.
Mehr dazu: SCCON23: Smart Cities als Chance für demokratische Prozesse | Smart City Dialog (smart-city-dialog.de
Modellprojekte Smart Cities präsentieren übertragbare Lösungen
Am Stand des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) präsentierten an allen drei Messetagen die Modellprojekte Smart Cities ausgewählte Lösungen, zum Beispiel zu Klimaresilienz, urbanen Datenplattformen und City-Apps. Während der gesamten Messe war das Team von „Start Smart“ dabei und informierte über das Angebot des BMWSB für alle Kommunen.
Vorstellung Leitlinien zu beschleunigtem Wandel und Resilienz
Im Rahmen des Side-Events der Nationalen Dialogplattform Smart Cities wurden am 7. November 2023 die Leitlinien für die Entwicklung resilienter Städte im digitalen Zeitalter durch Expertinnen und Experten erläutert, in Kurzfilmen illustriert und diskutiert. Ziel der Leitlinien ist es, alle Kommunen dazu zu befähigen, ein gemeinsames Resilienzverständnis herzustellen und mit den Herausforderungen des digitalen Wandels umzugehen. In der Diskussion wurde noch einmal deutlich: das Thema Resilienz ist ein Querschnittsthema. Deshalb spiegelt die Langfassung der Leitlinien diese Bandbreite der Themen auch wieder, von smarter Stadtentwicklung, über Klimaschutz, Cybersicherheit bis zur nachhaltigen Gestaltung digitaler Dienstleistungen.
Stufenplan und Maßnahmen-Roll-Out: Wie geht es weiter mit der Smart-City-Förderung?
Bei zwei von SCCON-Veranstalterin Bitkom organisierten Panels war am 8. November 2023 das BMWSB auf dem Podium vertreten. Rolf Bösinger, Staatssekretär beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen diskutierte zum Thema „Wie bekommen wir mehr Deutschland-Tempo für smarte Städte und Regionen?“ und Renate Mitterhuber, Leiterin des Referats Smarte Städte und Regionen stand Rede und Antwort zum geplanten Smart-City-Stufenplan.
Die Diskussionen zeigten: Grundsätzlich sind die Modellprojekte Smart Cities bereits auf einem guten Weg. Jetzt geht es um die flächendeckende Unterstützung, vor allem auch für den ländlichen Raum.
- Der Smart-City-Stufenplan soll mit dazu beitragen, die Voraussetzung für Kommunen in Deutschland so zu verbessern, dass sie sich auf den Weg zu einer Smart City machen können. Er soll bessere Rahmenbedingungen und weniger dezentrale Strukturen, und Standards statt Insellösungen schaffen. Das stellt sicher, dass gute Beispiele und Lösungen auch skaliert werden können.
- Es gilt, bisherige Smart-City-Aktivitäten und Akteure zusammenzubringen und zentrale Fragen unter anderem zur Skalierung von Lösungen, Marktplätzen, offenen Standards und Schnittstellen, kommunaler Datensouveränität und Kompetenzen in Kommunen zu klären. Dabei geht es auch darum zu schauen, welche Lösungen und Learnings aus anderen Digitalisierungsprozessen und -strategien übernommen werden können, so Renate Mitterhuber.
- Die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kommunen bei der Smart-City-Förderung läuft gut. Jetzt geht es an die Umsetzung und die Verbreitung der Ergebnisse. Ziel der Modellprojekte ist es, ihr Wissen und ihre Instrumente in die Fläche zu bringen und auch nicht geförderte Kommunen daran zu beteiligen.
- Ein Smart-City-Stufenplan sollte Standards skizzieren, konkrete Maßnahmen beschreiben und auch das Thema Landesförderung adressieren. Das ist eine große koordinierende strategische Aufgabe – für lebendige Smart-City-Ökosysteme und langfristige Perspektiven.
ISCN-Symposium: International voneinander lernen
Unter dem Titel „From Smart Cities to Smart Communities: Insights from towns and rural areas on how to make the most out of the smart approach” hielt das Internationale Smart Cities Netzwerk (ISCN) am Mittwoch, 8. November 2023, ein hybrides Symposium ab und verlieh damit dem Programm eine weitere dezidiert internationale Note. Dabei gab es Beiträge aus Thailand, Korea und Deutschland sowie aus einer europäischen Perspektive.
Zentrale Fragen waren, wie Städte smart(er) werden können, der Mensch aber im Mittelpunkt bleibt, niemand zurückgelassen wird und Lösungen angemessen kontextualisiert werden.
Panel „Smarte Allianzen“: MPSC als Vorbilder
Einblicke in den „Maschinenraum“ der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) gab es am 9. November 2023 beim Panel „Smarte Allianzen": Wie Kommunen auf dem Weg zur zukunftsfähigen Smart City voneinander lernen“. Ob bei der gemeinsamen Entwicklung von urbanen Datenplattformen, in regionalen Verbünden oder in den Arbeits- und Entwicklungsgemeinschaften der MPSC: Geförderte und nicht-geförderte Kommunen schließen sich zusammen und schaffen so Synergien. Der Maschinenraum brummt also, und immer mehr Rädchen laufen ineinander. Auf dem Panel wurden nicht nur Erfolge, sondern auch klar die anstehenden Herausforderungen benannt: Wie gelingt es, Lösungen in die Fläche zu bringen? Wie entstehen nachhaltige Betreibermodelle?
- Der Transfer von Smart-City-Lösungen gerade in kleinere Kommunen ist weiter Graswurzelarbeit. Es gilt, breite Akzeptanz zu schaffen und die Kommunen auf Augenhöhe abzuholen. Die MPSC, die in ihrer Vielfalt stellvertretend für Kommunen mit ähnlichen Rahmenbedingungen stehen, haben hier eine wichtige Vorbildfunktion.
- Für den langfristigen Betrieb von Smart-City-Anwendungen braucht es eine nachhaltige Infrastruktur. Dafür gibt es unterschiedliche Modelle, etwa Vereine, Genossenschaften oder GmbHs. Städte und städtische Unternehmen werden eine wichtige Rolle spielen, doch auch die Privatwirtschaft muss als ein wichtiger Partner vor Ort eingebunden werden.
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Wichtigster Erfolgsfaktor für smarte Anwendungen bleibt jedoch die Frage, ob sie das Leben tatsächlich einfacher und besser machen – für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Mitarbeitende in den kommunalen Fachbereichen.
Zur Webseite der Veranstalter: www.smartcountry.berlin
Der Smart City Dialog und das BMWSB auf der SCCON
Uhrzeit |
Programm am Stand 410 (BMWSB) |
Bühnenprogramm und Side-Events |
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10:00–11:00 | ||
11:00–12:00 |
11:30–11:55 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities: Klimadashboard Münster und Klimamessnetz Mannheim stellen sich vor |
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12:00–13:00 |
12:00 Uhr |
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13:00–14:00 |
13:00–13:25 Uhr BIM – Talk am Tresen Erfahren Sie mehr über BIM-Portal (Building Information Model) des Bundes 13:30–13:45 Uhr Start Smart - Ihr Begleiter auf dem Weg zur Smart City oder Region Inspirieren und motivieren – für Kommunen auf dem Weg zur Smart City: Mit dem Format Start Smart bietet das BMWSB ein umfassendes, speziell geschaffenes Beratungs-, Austausch- und Informationsangebot. |
13:30–15:00 Uhr
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14:00–15:00 |
14:00–14:20 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities: Die Urban Data Plattform (UDP) der Metropolregion Rhein-Neckar - erklärt anhand eines Legomodells |
14:00–15:00 Uhr |
15:00–16:00 |
15:00–15:30 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities Moderiertes Gespräch mit den MPSC Freiburg, Mönchengladbach und Metropolregion Rhein-Neckar |
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16:00–17:00 | ||
17:00–18:00 |
Uhrzeit |
Programm am Stand 410 (BMWSB) |
Bühnenprogramm und Side-Events |
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10:00–11:00 |
10:00–11:30 Uhr Side-Event des Internationalen Smart Cities Netzwerk (ISCN) 10:45–11:30 Uhr Smart City-Förderung: Wie bekommen wir mehr ‚Deutschland-Tempo‘ für smarte Städte und Regionen? Panel unter anderem mit Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen |
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11:00–12:00 |
11:00–11:50 Uhr BIM – Talk am Tresen Erfahren Sie mehr über BIM-Portal (Building Information Model) des Bundes |
10:00–11:30 Uhr Side-Event des Internationalen Smart Cities Netzwerk (ISCN) |
12:00–13:00 |
12:00–12:30 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities: Das Gemeinschaftsprojekt Connected Urban Twins (CUT) der Städte Hamburg, Leipzig und München stellt sich vor |
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13:00–14:00 |
13.00–13:25 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities: Tauchen Sie ein in die virtuelle Welt der MPSC Bamberg und Wuppertal 13:30–13:45 Uhr Start Smart - Ihr Begleiter auf dem Weg zur Smart City oder Region Inspirieren und motivieren – für Kommunen auf dem Weg zur Smart City: Mit dem Format Start Smart bietet das BMWSB ein umfassendes, speziell geschaffenes Beratungs-, Austausch- und Informationsangebot. |
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14:00–15:00 |
14:30–15:20 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities Talk mit Praxisbeispielen zu Beteiligungswegen in der Smart City. Mit dabei sind die MPSC Connected Urban Twins (Hamburg, Leipzig, München) und die Smarte KielRegion |
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15:00–16:00 |
ab 15:20 Uhr Gemeinsamer Besuch des „Tiny Rathaus'“ der Smarten KielRegion (Halle 25) |
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16:00–18:00 |
16:00 Uhr BIM – Talk am Tresen Erfahren Sie mehr über BIM-Portal (Building Information Model) des Bundes |
Uhrzeit |
Programm am Stand 410 (BMWSB) |
Bühnenprogramm und Side-Events |
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10:00–11:00 |
10:30–11:00 Uhr Der digitale Bauantrag |
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11:00–12:00 |
11:30–12:20 Uhr BIM – Talk am Tresen Erfahren Sie mehr über BIM-Portal (Building Information Model) des Bundes |
11:00 Uhr Panel mit Elisabeth Kaiser, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Spitzenverbänden und Vertreterinnen und Vertretern der MPSC |
12:00–13:00 |
12:00–12:20 Uhr BIM – Talk am Tresen Erfahren Sie mehr über BIM-Portal (Building Information Model) des Bundes 12:30–12:50 Uhr Der digitale Bauantrag |
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13:00–14:00 |
13.00–13:25 Uhr Themeninsel Modellprojekte Smart Cities: Die MPSC Hagenow, Ringelai und Wolfsburg präsentieren ihre App-Lösungen 13:30–13:45 Uhr Start Smart – Ihr Begleiter auf dem Weg zur Smart City oder Region Inspirieren und motivieren – für Kommunen auf dem Weg zur Smart City: Mit dem Format Start Smart bietet das BMWSB ein umfassendes, speziell geschaffenes Beratungs-, Austausch- und Informationsangebot. |
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14:00–15:00 | ||
15:00–16:00 |
15:15–16:15 Uhr Diskussionsrunde Digitaler Bauantrag |