Urbane Datenplattform
Die Urbane Datenplattform (UDP) bildet das Kernstück vieler Maßnahmen des Projektes Smart City. Der Betrieb der Plattform wird
In dieser Datenbank werden alle Informationen über die im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" durchgeführten Maßnahmen gesammelt.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen stammen von den Modellprojekten.
Die Urbane Datenplattform (UDP) bildet das Kernstück vieler Maßnahmen des Projektes Smart City. Der Betrieb der Plattform wird
Die Teilmaßnahme Cooling Points soll dazu beitragen, v.a. vulnerable Gruppen der
Bevölkerung stärker vor extremer Hitze zu schützen sowie auch Lebensräume für Stadtfauna
zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen dieser Teilmaßnahme sollen verschiedene Arten von
Cooling Points an unterschiedlichen Standorten getestet werden, darunter
Wassernebelduschen, Dach- und Fassadenbegrünung, Verschattung, innovative Park- und
Waldkonzepte (d.h. schnellwachsende, robuste Arten werden auf kleinem Raum gepflanzt,
Eng verknüpft mit den „Smarten Mobilitätsdrehscheiben für Potsdams Pendlerströme“ stehen bei dieser Maßnahme die Bahnhöfe selbst sowie das jeweilige Bahnhofsumfeld im Mittelpunkt. Die vier, für den Pendlerverkehr relevanten Modellstandorte werden mit innovativen Elementen aus den Bereichen „Aufenthaltsqualität“ und „Anschlussmobilität Fahrrad“ ausgestattet.
Im Rahmen der Umsetzung werden stadtweit Gateways montiert und in ein Netzwerk aufgenommen. Die ersten Gateway sind an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet installiert (u.a. STEP - Kompostierungsanlage Nedlitz, Karl-Liebknecht Stadion Babelsberg, Haus 1 Verwaltungscampus, Biossphäre Potsdam, ...) Damit wird eine Abdeckung des Stadtgebietes
auch in ländlichen Gegenden angestrebt. Ein vielfältiges Sensoring aber auch ein „Internet of Things“ wird möglich.
• Klima- und Gesundheitsprävention (Hitzeprävention):
In dieser Maßnahme geht es darum, die Lebensqualität der Bürger:innen zu steigern, insbesondere angesichts der klimatischen und demographischen Herausforderungen. Dies umfasst innovative Ansätze klimabedingte Umweltauswirkungen zu messen, um anschließend konkrete Handlungsempfehlungen ableiten und so letztlich die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft zu fördern.
Schaffung eines digitalen Zwillings der Region zur Durchführung von Simulationen von Planungsprozessen und deren Auswirkungen, um die Entscheidungsfindung zu stützen.
Der bestehende Datenhub soll um weitere Funktionen ergänzt werden, um angepasst an die Bedürfnisse der Nutzer*innen hin zu einer vollumfänglichen Dateninfrastruktur weiterentwickelt zu werden. Dazu gehört zunächst die Evaluation der Status quo.
Darüber hinaus sollen Funktionen hinzugefügt werden. Die Gleichbehandlung von Daten sichert die maschinenlesbare Verarbeitung und Harmonisierung der Datensätze. Visualisierungsmöglichkeiten bieten die Möglichkeit, Datensätze z.B. plakativer darzustellen und auszuwerten. Dazu wird auch die User Experience anwenderorientiert optimiert.
Im Rahmen der Maßnahme werden die Grundlagen für ein kreisweites intelligentes Energiemanagement gelegt, das perspektivisch die Überwachung, Steuerung und Optimierung der Energieflüsse im Landkreis ermöglicht. Moderne Technologien und die Analyse von Verbrauchs- und Erzeugungsdaten helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren, die Energieeffizienz zu steigern und die Energiekosten zu senken. Dazu werden an mehreren Standorten im Landkreis Systeme für ein intelligentes Energiemanagement und ein Smart Grid aufgebaut und erprobt.
Installation von digitalen Leitsystemen mit Displays in der Ulmer Innenstadt. Die Displayanzeigen mit Kartengrundlage bieten eine dauerhafte Orientierung. Es können unterschiedlichste Informationen abgerufen werden. Open Data- Informationen der Stadt Ulm und der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (Veranstaltungskalender, Sehenswürdigkeiten, Mobilitätsangebote, Kulturinstitutionen, LoRaWAN-Messdaten (u.a. Besuchertrend, Heatmap), Parkhäuser, Hotel- und Gastronomie, Freizeitangebote, etc.) sowie von Bürgerbeteiligungsformaten der Stadt Ulm. Ein Redaktionsteam verifiziert die Inhalte.
Die Erhaltung eines gesunden Lebensraums für die urbane Bevölkerung unter den Bedingungen eines weltweiten Klimawandels ist für die Kommunen eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Die damit verbundenen Aufgaben sind Teil der städtischen Kultur- und Gesundheitsfürsorge. Aufgrund der hohen Dichte der künftigen Blockrandbebauung im Dichterviertel, und der Nähe zu den westlich angrenzenden Glacis-Anlagen mit anstehender Landesgartenschau Ulm 2030 sollen Ansätze im Bereich Begrünung und Bewässerung erprobt werden.