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Schwerpunkte: Datengrundlagen, sozialräumliche Dimensionen, digitale Tools
In Deutschland hat sich in den letzten Jahren eine umfassende Smart-City-Forschung etabliert. Die neue Ausgabe der vom BBSR herausgegebenen Zeitschrift IzR arbeitet den Stand der Forschung auf und zeigt, wo Smart-City-Ansätze bereits wirken. Im Fokus stehen auch künftige Forschungsfelder.
Die Beiträge im Heft gliedern sich in drei thematische Cluster:
Der erste Teil des Hefts beschäftigt sich mit der Erweiterung von Datengrundlagen für die Stadt- und Regionalentwicklung. An Beispielen aus Europa, Großbritannien und Singapur zeigen die Autorinnen und Autoren, dass digitale Zwillinge ein anspruchsvolles Planungsinstrument sind – und der Weg hin zu einer neuen kommunalen Planungskultur entsprechend lang ist.
Ein weiterer Fokus liegt auf den sozialräumlichen Dimensionen der Digitalisierung. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei kleinen und mittleren Kommunen sowie veränderten Konsum- und Kommunikationsmustern, die sich aus digitalen Plattformen wie Uber, Airbnb oder Lieferando ergeben.
Ein drittes Cluster widmet sich der Frage, wie digitale Tools das Klima, die Mobilität, die Gesundheit oder die Daseinsvorsorge in Städten und Regionen verbessern können. Bei richtiger Herangehensweise fördern sie unter anderem den Umstieg auf erneuerbare Energien, die Verkehrswende, die Früherkennung möglicher Infektionskrankheiten oder die digitale Teilhabe.
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gibt die Fachzeitschrift IzR (Informationen zur Raumentwicklung) heraus. Sie erscheint im Franz Steiner Verlag.
Interessierte können die Print-Version oder das eJournal des Hefts 1/2024 „Ein Kosmos neuer Stadtwelten? Perspektiven der Smart-City-Forschung“ für 19 Euro bestellen: service@steiner-verlag.de.
Weitere Informationen zum aktuellen Heft und Zugang zu zwei Leseproben finden Sie hier.