Main content
Mit Open CoDE ist im April 2022 die gemeinsame Plattform der Öffentlichen Verwaltung für den Austausch von Open-Source-Software an den Start gegangen. Die Plattform macht Open-Source-Projekte der Öffentlichen Verwaltung sichtbar. Ziel ist es, durch die zentrale Ablage von offenen Quellcodes die Wiederverwendung und gemeinsame Arbeit an Softwarelösungen für Verwaltung, Industrie und Gesellschaft zu fördern.
Im Zuge des derzeitigen erweiterten Probebetriebs sind alle Open-Source-Interessierten eingeladen, die Plattform auszuprobieren. Entwicklerinnen und Entwickler der gesamten Öffentlichen Verwaltung können eigene Projekte einstellen und sich mit anderen austauschen. So soll OpenCoDE schrittweise mit Leben gefüllt werden. Anregungen, Ideen und spezifische Anforderungen können in GitLab oder im Diskussionsforum geteilt werden.
Erste Smart-City-Maßnahmen dabei
Über 40 Projekte wurden bereits angelegt, darunter erste Beispiele mit Smart-City-Bezug. Dazu gehört das Smart-City-Dashboard der Stadt Münster, die auch als Modellprojekt Smart Cities vom Bund gefördert wird. Etwa ab Herbst 2022 wird es dann möglich sein, auf der Plattform kollaborativ an Software-Projekten zu arbeiten.
Open CoDE ist ein Projekt der Öffentlichen Verwaltung, initiiert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Plattform ist Teil der Umsetzung der Deutschen Verwaltungscloud-Strategie und wird in Kooperation mit der AG Cloud Computing und Digitale Souveränität des IT-Planungsrates weiterentwickelt.
Wie die Modellprojekte Smart Cities (MPSC) durch Open Source gemeinsam zu besseren und nachhaltigen Lösungen gelangen, lesen Sie hier.