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Die enorme Menge an Datensätzen unterschiedlichster Arten und Quellen, die im urbanen Kontext produziert werden, wächst stetig weiter. Deutschen Verwaltungen fehlen allerdings häufig die Mittel und Instrumente für eine angemessene Einbindung dieser Datenmengen. Technische, rechtliche und organisatorische Hürden rund um die Beschaffung und Inwertsetzung urbaner Daten stellen kommunale Verwaltungen vor neue Aufgaben. Um die Chancen, die smarte Städte und Regionen im Hinblick auf eine nachhaltige und inklusive Stadtentwicklung bieten, optimal nutzen zu können, müssen administrative Strukturen angepasst und neue, agile Prozesse eingeleitet werden. Kommunen benötigen einen rechtssicheren Rahmen, der Prozessabläufe und Zuständigkeiten zur Einführung und Verwertung neuer Datensätze festsetzt sowie Fragen hinsichtlich eines datenschutzkonformen und ethischen Umgangs mit daraus entstehenden Informationen frühzeitig klärt.
Zusammen mit Data Governance- und Verwaltungsexpertinnen und -experten leitet die 16. Start-Smart-Themenwerkstatt eine Diskussion um Fragen zur Sicherung der kommunalen Datenhoheit bei der Entwicklung datengetriebener Projekte ein. In drei Breakout-Sessions können sich die Teilnehmenden anschließend auf jeweils einen Teilaspekt der Anwendung von Data-Governance-Prinzipien fokussieren: die Bereitstellung urbaner Daten, die erforderlichen ethischen Rahmenbedingungen für eine angemessene Nutzung neuer Datensätze oder die Implementierung von rollengebundenen Aufgaben und Verantwortungen in der Praxis.
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