Maßnahmendatenbank

In Anlehnung an die Zielbilder des Forums „Digitale Gesundheit 2025“ sowie der kürzlich veröffentlichten Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege „Gemeinsam Digital“ (Bundesministerium für Gesundheit), plant der Landkreis Sankt Wendel im Rahmen der Maßnahme Digitales Gesundheitsnetzwerk (kurz: DGN) den infrastrukturellen Aufbau eines digitalen Gesundheitswesens. Im Fokus der Maßnahme steht die Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Rahmen der digitalen Transformation – für Patient:innen im gesamten Landkreis.

Die Maßnahme Auf!Fahrt! – in eine neue, nachhaltige Zukunft widmet sich der Schaffung eines alternativen, breiten und nachhaltigen Mobilitätsangebots auf analoger sowie digitaler Ebene. An Punkten mit zentralörtlichen Funktionen des Landkreises sollen Verknüpfungspunkte (Mobilitätsstationen) zum Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel entstehen (Verteilte Mobilität). Daneben werden unterversorgte Bereiche mit neuen Mobilitätsangeboten unterstützt.

Beim Infomobil handelt es sich um ein größeres Fahrzeug mit innovativer, technischer Ausstattung (z. B. VR-Headset, PC, Solaranlage für autarken Standbetrieb), einer Sitzgelegenheit inkl. Tisch und Schränken zum Verstauen der Ausstattung. Es wird insbesondere für die Öffentlichkeitsarbeit, als Marketinginstrument und die analoge Fortsetzung der digitalen Projektplattform eingesetzt. Partizipation und Beteiligung stehen beim Infomobil im Vordergrund. Das Projektteam möchte u. a. Bürger:innen des Landkreises inkludieren, die nicht mobil sind bzw.

Die Maßnahme hat die Entwicklung lebenswerter Quartiere durch soziale und technische Innovationen im gesamten Stadtgebiet zum Ziel. Derzeit werden die Use Cases der Maßnahme konkretisiert.
- grünes, soziales, smartes und innovatives Leben und Arbeiten in den Quartieren
- Belebung der Quartiere und Schaffung einer spezifischen Quartiersidentität durch Förderung von aktiven, sozialen Nachbarschaften in den Quartieren

Das Cross-Innovation-Lab wird als Methodik der ko-kreativen Zusammenarbeit für die ganzheitliche Lösungsentwicklung eingesetzt. Mit Hilfe niederschwelliger analoger, hybrider und digitaler Formate soll die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Akteur:innen der Stadt (Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Bürgerschaft) gestärkt und potenzielle Zielgruppen frühzeitig und auf Augenhöhe anhand konkreter Fragestellungen eingebunden werden. Ziel ist es, gemeinsam vor Ort an Lösungen für konkrete stadtentwicklungspol. Herausforderungen in Regensburg zu arbeiten.

Die Maßnahme schafft intergenerative und -kulturelle soziale Begegnungsstätten zur Vernetzung und Wissensvermittlung zwischen Bürgerschaft, Vereinen und Stadtverwaltung.

Historische Sehenswürdigkeiten und Angebote im UNESCO-Welterbe sollen durch ein hybrides nutzerzentriertes Informationssystem inklusiv, barrierefrei und niederschwellig erlebbar gemacht werden. Dazu werden POIs (wie Stellplätze oder barrierefreie Orte mit zusätzlichen Informationen wie Öffnungszeiten und Beschreibung der Zugänglichkeit) mit Piktogrammen und Pflasterplänen als offene digitale und barrierefreie Datengrundlage aufbereitet und mit Informationen (Beschreibungen, Bilder, Videos, etc.) zu Denkmälern, Welterbestätten und Kulturorten angereichert.

Vorerst im Rathaus Barmen, später dann in weiteren verwaltungseigenen Gebäuden soll eine digitale Informationsmöglichkeit gegeben werden. Abgeleitet aus den realen Bedürfnissen und Fragestellungen der Menschen, die in das Rathaus kommen, bildet die Stele die 12 häufigsten Fragen ab. Zusätzlich kann über eine Suchmaske der betreffende Ort im Rathaus gesucht werden.

Die Unterseiten zu den Fachbereichen und Ämtern bieten Öffnungszeiten in Echtzeit ab und ermöglichen über einen QR-Code die die Nutzung von Online-Dienstleistungen des Serviceportals auf dem eigenen Smartphone.

Die Entwicklung eines „Digitalen Zwillings“ wird es ermöglichen, interdisziplinär und partizipativ an Standort- und Raumplanungsprojekten wie Hochbauvorhaben, Infrastrukturprojekten oder Grün- und Freiraumplanungen zu arbeiten. Digitale Stadtplanungstische ermöglichen hierbei die Abbildung des Digitalen Zwillings auf einer Oberfläche, die alle Teilnehmenden einer Gruppe gleichzeitig betrachten und themenbezogene Simulationen vornehmen können.

Regensburg als UNESCO-Welterbestadt bietet viele kulturell wertvoller Denkmäler, die jedoch historisch bedingt oft nicht barrierefrei zugänglich sind. Um diesen Hindernissen (Treppen, unebene Pflaster, Brücken) aktiv zu begegnen, macht eine innovative digitale Lösung das Welterbe direkt vor Ort für alle Menschen unabhängig von Mobilitäts- und anderen Einschränkungen zugänglich und barrierefrei erlebbar. Dieser digitale Prototyp wurde mit Betroffenen entsprechend ihrer Bedürfnisse in Workshops und gemeinsamen Standortbegehungen entwickelt und getestet.