Digitaler Zwilling
Ziel ist die Schaffung eines digitalen Zwillings, der mit Smart Public Data-Funktionen versehen wird. So werden optimierte
Verwaltungsentscheidungen auf Basis von umfassenden Datenanalysen ermöglicht.
In dieser Datenbank werden alle Informationen über die im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" durchgeführten Maßnahmen gesammelt.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen stammen von den Modellprojekten.
Ziel ist die Schaffung eines digitalen Zwillings, der mit Smart Public Data-Funktionen versehen wird. So werden optimierte
Verwaltungsentscheidungen auf Basis von umfassenden Datenanalysen ermöglicht.
Remote Work hat sich in Form des Homeoffices durch die Pandemie erheblich verstärkt und nunmehr verstetigt. Weitere Formen des Remote Work wie bspw. Co-Working-Spaces und Flex-Offices werden beleuchtet und deren Potenziale für die Stadtentwicklung und das Zusammenleben analysiert.
Es werden die Auswirkungen betrachtet auf
- die Büroflächenbedarfe,
- die Wahl des Arbeitsorts (Café, Park, Wohnung, Büro),
- die sich ändernden Mobilitäts-Anforderungen,
- die Work-Life-Balance (Beruf-Familie-Freizeit),
- die Leerstands-Aktivierungs-Potenziale in Zentren
Anwendung existierender Modellprojekte auf urbanen Raum:
geschlossenes System ÖPNV-Trasse (Hbf-Neue Mitte-Bhf. Sterkrade) als Testfeld für autonomes Fahren.
Die ÖPNV-Trasse soll als neue "Pulsschlagader" des ÖPNV in Oberhausen weiter etabliert werden. Über diese zentrale ÖPNV-Ader sollen flexible Zubringer (E-Scooter angebot, Carsharing etc) angebunden werden. So können weitere Quartiere und Entwicklungsfelder über die zentrale ÖPNV-Ader bespielt werden.
Aufbauend auf der Maßnahme „Datensouveränität – Grundlagen schaffen“
wird eine „Offene Urbane Plattform“ als Grundlage für eine zentrale Aggregation
der vorhandenen Daten bereitgestellt und basierend auf den umzusetzenden
Anwendungsfällen praxisnah ausgebaut. Die Maßnahme beinhaltet:
Anwohner:innen können ihr Quartier konkret planen u. Projekte (mit)entwickeln; Partizpation wird durch digitale Elemente / Hilfsmittel aus den "SmartBoxes" unterstützt und Planungen / Vorhaben mit Hilfe von VR und/oder AR visualisiert (Akzeptanzsteigerung); flexibler Vor-Ort-Einsatz in Quartieren (aufsuchende Beteiligung); Kompetenzbildung im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln.
Die Maßnahme „Co-Creation-Fund“ beinhaltet das Schaffen eines Projektfonds, der die Entwicklung und Umsetzung smarter Projekte mit Bürgerschaft, lokalen Akteuren und Vereinen sowie der Ober-hausener Start-Up-Szene ermöglicht. Ziel ist es hierbei den Zugang zu Digitalisierungsthemen in der breiten Öffentlichkeit zu erzeugen und Bürger:innen an der Gestaltung ihrer Stadt mitwirken zu lassen. Es werden Beteiligungsformate geschaffen, welche insb. die lokale Zivilgesellschaft und Start-up-Szene ansprechen soll.
Aufrüstung von Lichtsignalanlagen
- Erhöhung der Töne für Blinde
- Über Solingen App (Smartphone) die Lautstärke persönlich Regeln
- Erarbeitung mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung
- Dynamische “ Restrotanzeigen
- Prognosen Erstellen und den Fußgängern anzeigen (Signalgeber mit Countdown)
Da sich durch bisherigen Bemühungen im Cluster Entsorgung zeigte, dass die Umstellung eine Dynamische Tourenplanung in Solingen ein enorm großes Projekt bedeuten würde und die begrenzten Ressourcen mit Bedacht eingesetzt werden sollten, wurde eine neue Möglichkeit gesucht die Themen Bedarfsmeldung und Dynamische Tourenplanung voran zu bringen.
Einführung Verkehrsmodell
- Grundlage für Maßnahmenentwicklung (digitaler Zwilling)
- Verkehrsart , Verkehrsstärke und die Quell Zielbeziehungen der Verkehrsteilnehmer
- Ermöglicht Vorhersagen zur Planung und Optimierung des Systems „Straße“ für alle Verkehrsarten und Reaktion auf aktuelle Verkehrssituationen (z.B. Unfall, Baustelle, etc.)
- Vorrangig auf Basis eigener Datenquellen identifizieren und nutzen
- Schnittstellen zu den Systemen des Open Smart City Hub
Parkraumüberwachung
- Anwendungsfälle Behindertenparkplätze, Ladesäulen, Feuerwehrzufahrten (in Klärung)