Digitaler Zwilling
Schaffung eines digitalen Zwillings der Region zur Durchführung von Simulationen von Planungsprozessen und deren Auswirkungen, um die Entscheidungsfindung zu stützen.
In dieser Datenbank werden alle Informationen über die im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" durchgeführten Maßnahmen gesammelt.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen stammen von den Modellprojekten.
Schaffung eines digitalen Zwillings der Region zur Durchführung von Simulationen von Planungsprozessen und deren Auswirkungen, um die Entscheidungsfindung zu stützen.
Aufbau der Interaktion zwischen Bürgern und Stadtwerken über eine digitale Plattform zur Überwindung der Herausforderungen im Umstieg auf E-Mobilität im Individualverkehr. Es handelt sich um eine intelligente digitale Auskunft für die Installation und Nutzung einer Wallbox im Stromnetz der Stadt Ulm im Rahmen der Daseinsfürsorge.
Dream it, make it, share it – Träumen, machen, teilen. Im Projekt Spiel.Feld.Stadt geht es darum, die Stadtgesellschaft zu befähigen, spielerisch und kreativ ihre eigene Stadt mitzugestalten. Dafür werden Experimentier-Orte geschaffen und die Kultur des Selbermachens (Do it yourself) gefördert. Im Fokus steht im ersten Schritt die ehemalige Britensiedlung als Konversionsfläche, auf der die Stadt Detmold innovative stadtentwicklungspolitische Projekte umsetzt, z. B. ein Schwammstadt-Konzept zur Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser.
Die Stadt Wolfsburg ist dabei, einen Digitalen Zwilling aufzubauen. Der Digitale Zwilling soll helfen, verschiedene Themen der Stadtentwicklung zu visualisieren und zu simulieren, um damit wichtige Entscheidungs- und Planungsprozesse besser optimieren und steuern zu können.
Bereits mit der Antragstellung 2019 wurde mit dem Konzept „Verkehrsleitwolf“ ein Schwerpunkt auf den Bereich Smart Mobility im Antrag zum Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ gelegt. Der Fokus im Bereich Smart Mobility liegt dabei auf der Erhebung von Mobilitätsinformationen, um diese nutzbar zu machen. Dabei versteht sich die Stadt als Reallabor, in dem neue Aspekte der Mobilität getestet und gefördert werden. Das Wolfsburg die Umsetzung dieses Ziels stetig verfolgt, zeigt sich durch erste Teilprojekte in diesem Bereich:
• Testfeld Smart Parking
Ziel ist die Schaffung eines digitalen Zwillings, der mit Smart Public Data-Funktionen versehen wird. So werden optimierte
Verwaltungsentscheidungen auf Basis von umfassenden Datenanalysen ermöglicht.
Remote Work hat sich in Form des Homeoffices durch die Pandemie erheblich verstärkt und nunmehr verstetigt. Weitere Formen des Remote Work wie bspw. Co-Working-Spaces und Flex-Offices werden beleuchtet und deren Potenziale für die Stadtentwicklung und das Zusammenleben analysiert.
Es werden die Auswirkungen betrachtet auf
- die Büroflächenbedarfe,
- die Wahl des Arbeitsorts (Café, Park, Wohnung, Büro),
- die sich ändernden Mobilitäts-Anforderungen,
- die Work-Life-Balance (Beruf-Familie-Freizeit),
- die Leerstands-Aktivierungs-Potenziale in Zentren
Anwendung existierender Modellprojekte auf urbanen Raum:
geschlossenes System ÖPNV-Trasse (Hbf-Neue Mitte-Bhf. Sterkrade) als Testfeld für autonomes Fahren.
Die ÖPNV-Trasse soll als neue "Pulsschlagader" des ÖPNV in Oberhausen weiter etabliert werden. Über diese zentrale ÖPNV-Ader sollen flexible Zubringer (E-Scooter angebot, Carsharing etc) angebunden werden. So können weitere Quartiere und Entwicklungsfelder über die zentrale ÖPNV-Ader bespielt werden.
Aufbauend auf der Maßnahme „Datensouveränität – Grundlagen schaffen“
wird eine „Offene Urbane Plattform“ als Grundlage für eine zentrale Aggregation
der vorhandenen Daten bereitgestellt und basierend auf den umzusetzenden
Anwendungsfällen praxisnah ausgebaut. Die Maßnahme beinhaltet:
Anwohner:innen können ihr Quartier konkret planen u. Projekte (mit)entwickeln; Partizpation wird durch digitale Elemente / Hilfsmittel aus den "SmartBoxes" unterstützt und Planungen / Vorhaben mit Hilfe von VR und/oder AR visualisiert (Akzeptanzsteigerung); flexibler Vor-Ort-Einsatz in Quartieren (aufsuchende Beteiligung); Kompetenzbildung im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln.