M13 Smarte Infrastruktur
Alle Kommunen in Südwestfalen müssen sich den Herausforderungen zum Schutz der
In dieser Datenbank werden alle Informationen über die im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" durchgeführten Maßnahmen gesammelt.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen stammen von den Modellprojekten.
Alle Kommunen in Südwestfalen müssen sich den Herausforderungen zum Schutz der
Das Ziel der Maßnahme Datenplattform besteht in der Konzeption, dem Aufbau, dem Betrieb und der Weiterentwicklung der Datenplattform der Smart City Mannheim GmbH (SCM) inklusive eines Open-Data-Portals. Die SCM-Datenplattform ist eine integrierte Plattform zur Erfassung, Speicherung, Analyse, Präsentation, Import und Export von Daten und der Ausführung von daten-, ereignis- und zeitgesteuerten Regelwerken sowie Methoden der künstlichen Intelligenz. Sie bildet das technologische Fundament der smarten Stadt Mannheim.
Die Maßnahme „Innovative Dateninfrastruktur planen und aufbauen“ beinhaltet drei zentrale Komponenten:
• Fortschreibung der synergetischen Infrastrukturplanung
• Aufbau und Betrieb eines LoRaWAN-Netzes auf der Gemarkungsfläche
• Nachhaltiger Aufbau und Betrieb einer IoT-Sensordatenbasis auf der Gemarkungsfläche
Geplant ist die Erstellung eines Konzepts für den Aufbau eines LoRaWAN bzw. eines Netzwerks für das Internet of Things (IoT) & die anschließende Umsetzung & Erprobung in kommunalen Testräumen durch die Installation von Gateways & Sensoren. Das Konzept beinhaltet eine Bedarfs- und Potenzialanalyse, prüft die Machbarkeit & beurteilt mögliche Lösungsansätze. Anhand von ausgewählten Anwendungsfällen werden LoRaWAN-Sensoren getestet und die Ergebnisse als Proof of Concept in verschiedenen Anwendungsfällen (z. B.
Mit der Regionale Datenplattform verfolgt das Projektkonsortium bereits seit Projektstart eine gemeinsame technologische Grundlage, auf welcher künftige Smart-City-Lösungen aufsetzen sollen. Ihre Technologie wird als Gehirn einer Smart City verstanden. Schon früh wurde im Verbund erkannt, dass die Kompatibilität neu entwickelter Technologien erreicht und dabei einer technologischen Verinselung entgegengewirkt werden sollte. Dieser Herausforderung wird kollaborativ und mit einem geteilten Open-Source-Grundsatz begegnet.
Intelligent vernetzte Sensoren bilden - in Kombination mit strukturierten Datenplattformen - die Informationsgrundlage für die Implementierung erforderlicher (digitaler) Prozesse /Maßnahmen zur Optimierung urbaner Infrastrukturen.
Ziel ist es, im Rahmen der Smart City Gera eine smarte Abfallwirtschaft zu realisieren. Hierfür sollen Weiß-Glasbehälter mit optischen Sensoren ausgestattet werden, um den Füllstand zu messen. Diese Daten werden dann dem mit der Glassammlung beauftragten Entsorger in Form einer ERP Lösung zur Verfügung gestellt (Plattform AWV).
Damit ist es dem Entsorger möglich eine emissionseffiziente Tourenplanung zu nutzen - es wird genau da entsorgt wo eine Entsorgung notwendig ist.
- Umsetzung eines Workshops zur Erstellung eines "eigenen" Umweltsensors, darüber hinaus Verdeutlichung der Möglichkeiten der Nutzung und der Einbindung ins Geoportal (bestehendes LoRaWAN Netz nutzen (weitere Reichweite)
- Anschluss von Umweltsensorik, um Umweltdaten zu messen und diese Daten für das gesamte Stadtgebiet nutzbar zu machen (z. B. Feinstaub, Pollen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lautstärkebelastung)
- Einspeisung der Daten in das Geoportal / Cockpit