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Im Forschungscluster Smart Cities bearbeitet das BBSR verschiedene Fragen zur digitalen Transformation in Städten. Rinah Lang

Forschung

Die Forschung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bildet den wissenschaftlichen Rahmen für die Arbeit der Nationalen Dialogplattform Smart Cities und die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Zudem leitet das BBSR die Forschungsaktivitäten der Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) der MPSC.

Das Forschungscluster Smart Cities im BBSR

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Im Forschungscluster Smart Cities bearbeitet das BBSR zusammen mit der und für die Wissenschaft und (kommunale) Praxis verschiedene Fragen: Wie können Kommunen die Digitalisierung nutzen, um die Ziele einer nachhaltigen, integrierten und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu erreichen? Welche Chancen und Potenziale sind mit der Digitalisierung verbunden? Und mit welchen Herausforderungen und potenziellen Risiken sind Kommunen konfrontiert? 

Studien zeigen beispielsweise, wie Digitalisierung die Effizienz und Effektivität von Prozessen in der Stadtplanung steigert und Verwaltungshandeln transparenter macht. Sie verdeutlichen auch, wie sie die Mobilitätswende und den Klimaschutz unterstützt und neue Möglichkeiten der zivilgesellschaftlichen Teilhabe sowie innovative Geschäftsmodelle ermöglicht. Mit seinem Forschungscluster Smart Cities beobachtet und begleitet das BBSR die digitale Transformation und ihre Folgen für die Stadtentwicklung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

Das BBSR-Forschungscluster

  • entwickelt Strategien zur zukunftsfähigen Gestaltung der Digitalisierung in Kommunen,
  • unterstützt die Entwicklung digitaler Kompetenzen in der Stadtgesellschaft und 
  • initiiert, begleitet und erforscht die Modellprojekte Smart Cities und andere Smart-City-Vorhaben.

     

Dialogplattform, Smart City Charta und Modellprojekte

Das BBSR hat mit seiner Forschung die Arbeit der Nationalen Dialogplattform Smart Cities unterstützt, die aus Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen, Verbänden und der Zivilgesellschaft bestand. Ihre Mitglieder tauschten sich zu Themen der Digitalisierung aus und erarbeiteten Empfehlungen für eine nachhaltige digitale Stadtentwicklung. Die Ergebnisse sind in die Smart City Charta eingeflossen. Die Charta bietet den Kommunen einen Orientierungsrahmen für eine digitale Transformation im Sinne einer integrierten und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung. 

Nach Veröffentlichung der Charta wurde der Dialogprozess fortgesetzt und genutzt, um ihre Leitlinien im Diskurs zu operationalisieren. Ergebnis sind unter anderem konkrete Empfehlungen zum kommunalen Umgang mit Daten, die „Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung“ (2021), und „Leitlinien für resiliente Städte im digitalen Zeitalter“ (2023). 

Die BBSR-Forschungsarbeiten und die Erkenntnisse der Dialogplattform bildeten eine Grundlage für das Förderprogramm Modellprojekte Smart Cities. Die Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) begleitet die Modellprojekte fachlich und bereitet die Erkenntnisse für die Öffentlichkeit auf. Forschungsaktivitäten des BBSR zielen dabei auf die Beantwortung von Schlüsselfragen des digitalen Wandels und den Aufbau von Digitalkompetenzen in den Städten und Regionen.

Weitere Informationen zum Forschungscluster und seiner Rolle im Rahmen der Nationalen Dialogplattform Smart Cities sowie der Modellprojekte Smart Cities finden Sie auf der Webseite des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Dort erhalten Sie auch einen Überblick über alle Forschungsprojekte, Fachbeiträge und Veröffentlichungen des BBSR zum Thema „Digitale Stadt“. 

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Christian Rauch

Christian Rauch

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
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