Handlungsempfehlung Mehrfachnutzung von Parkflächen

Am Beispiel der Sofortmaßnahme Smart Parken am Kieler Innnovations- und Technologiezentrum (KITZ) im Rahmen des Projektes SmarterLeben

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Handlungsempfehlung Mehrfachnutzung von Parkflächen

Am Beispiel der Sofortmaßnahme Smart Parken am Kieler Innnovations- und Technologiezentrum (KITZ) im Rahmen des Projektes SmarterLeben

Bei der Sofortmaßnahme „Smart Parken“ wurde die Mehrfachnutzung einer Parkfläche getestet. In einer Zeit, in der öffentlicher Raum immer knapper wird, gewinnt die effiziente und nachhaltige Nutzung stetig an Bedeutung. Die Mehrfachnutzung von Parkflächen ist ein Ansatz, um dieser Raumknappheit zu begegnen und die Lebensqualität in dicht besiedelten Gebieten zu verbessern. 

Intelligente Parkraumkonzepte ermöglichen die optimale Nutzung bestehender Parkflächen und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Lösung urbaner Mobilitäts- und Raumprobleme. Die Mehrfachnutzung von Parkflächen ermöglicht es, begrenzten Raum effizienter auszulasten, indem er je nach Tageszeit und Bedarf von unterschiedlichen Akteuren genutzt werden kann. Er ist ein Schlüssel zur Bewältigung drängender Fragen der Neuausrichtung von Mobilität und zur Förderung einer nachhaltigeren, lebenswerteren Umgebung. Im Rahmen der Sofortmaßnahme „Smart Parken“ wurde auf der Parkfläche des Kieler Innovations- und Technologiezentrum GmbH (nachfolgend KITZ) eine zusätzliche Nutzungsmöglichkeit für Anwohner*innnen geschaffen. Hierbei wurde in Zusammenarbeit mit den Unternehmen ADDIX und EDAG die bestehende Schrankenanlage mit einer Kennzeichenerkennung sowie einer Buchungsmöglichkeit per App ertüchtigt. Ebenso wurde Sensorik verbaut, um die Belegung von Parkplätzen erfassen zu können. Die Ergebnisse der Testphase wurden analysiert und in einer Handlungsempfehlung zusammengefasst. 

Die Handlungsempfehlung beinhaltet die Erfahrungen der Sofortmaßnahme Smart Parken am KITZ; die Öffnung für Anwohner*innen zur Nutzung bis dato nichtöffentlicher Parkflächen mittels Schrankenanlage und KFZ-Erkennung, sowie der Vergleich verschiedener Bodensensoren. Sie dient als praxisorientierte Grundinformation und gibt interessierten Kommunen, Gemeinden oder Unternehmen, die ebenfalls an der Mehrfachnutzung von Parkflächen interessiert sind, einen ersten Überblick. Für weitere Fragen steht das Team der KielRegion | SmarterLeben gerne zur Verfügung.

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