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Im Rahmen der Studie wurden Leitfäden für die Umsetzung kommunaler Datenstrategien erstellt, die dazu beitragen sollen, die kommunale Datensouveränität zu sichern. Zudem sollen die Potenziale digitaler Dienste gehoben und der Wert der Daten ausgeschöpft. Internationale und nationale Praxisbeispiele wie Wien, Toronto, Dortmund und Aachen werden analysiert und für die kommunale Praxis aufbereitet.
Als Schlüsselfaktoren für eine gelungene kommunale „Daten-Governance“ wurden vier Themen identifiziert, für die konkrete Beispiele, Strategien und Handlungsempfehlungen aufgezeigt werden:
- In Puncto kommunaler Datensouveränität wird die Notwendigkeit der Definition von Standards, Schnittstellen und Nutzungsrechte diskutiert.
- In Bezug auf die notwendigen Datenkompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Hinweise und Empfehlungen sowie praktische Beispiele zu ihrer Organisation und Förderung gegeben.
- Des Weiteren gibt die Studie Hinweise und Beispiele zum optimierten Umgang mit und zur funktionalen, strukturellen Organisation von Datenzuständigkeiten innerhalb der Verwaltung, aber auch an der Schnittstelle zu externen Akteuren.
- Zudem werden Modelle und Formate des Aufbaus von Datenkooperationen zwischen öffentlichen und auch privaten Akteuren beispielhaft analysiert und Empfehlungen erarbeitet.