Räumliche Wirkungen von Smart-City-Maßnahmen

Ansätze und Methoden zu deren Messung

Layout

Während deutsche Kommunen zunehmend mit digital gestützten Maßnahmen zur Entwicklung lebenswerter und nachhaltiger Städte beitragen, scheint die Wirkungsmessung dieser Maßnahmen bislang nicht standardmäßig verankert zu sein. Wo die Wirkung gemessen werden soll, werden die entsprechenden Indikatoren zur Erfolgsbewertung nicht zwangsläufig aus den stadtentwicklungspolitischen Zielen abgeleitet. Es besteht also Handlungsbedarf, um die Wirkungsmessung von Smart Cities auf eine konsolidierte Basis zu stellen. Dabei sollten auch die räumlichen Wirkungen von Maßnahmen angemessen bewertet werden können: Dies bietet zahlreiche Chancen. Die räumliche Wirkungsmessung kann dazu beitragen, einzelne Maßnahmen effektiver zu machen, Innovationen zu fördern und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Diese Publikation stellt ein Vorgehensmodell sowie eine Auswahl an Methoden für die Veränderungs- und Wirkungsmessung zur Verfügung. Die Praxishilfe unterstützt Kommunen so dabei, die räumlichen Wirkungen von Smart-City-Maßnahmen frühzeitig abzuschätzen und zu bewerten. Das Modell beschreibt einen idealtypischen Messprozess in sechs Schritten und legt einen Schwerpunkt auf die richtige Auswahl und Formulierung von raumwirksamen Maßnahmenzielen sowie auf Schlüsselindikatoren.

Zurück zur Übersicht