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Um die smarte Stadt der Zukunft zu entwickeln, müssen Städte in Südwestfalen umfassende Transformationsprozesse einleiten. Bei den wichtigen Zukunftsthemen braucht es die Menschen vor Ort, die mitanpacken und ihre Kompetenzen einbringen. Die Stadtlabore schaffen offene Lern- und Begegnungsorte, in denen alle Akteur:innen, die am Wandel mitwirken wollen (Bürger:innen, Unternehmen, Vereine, Verwaltung), auf Augenhöhe zusammenkommen können. Die Stadtlabore können dabei fest, physische Orte in der Stadt sein, aber auch in bestehenden Räumlichkeiten (z.B. Stadtbücherei, Jugendcafé) oder im Rahmen etablierter Formate (Seniorenfrühstück) stattfinden. Diese Räume fungieren als Thinktanks und Do-Tanks, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen permanent untereinander austauschen und sich gegenseitig verstärken. Gemeinsame Veranstaltungen und Formate, die gleichzeitig in allen Stadtlaboren durchgeführt werden, stärken zudem den gemeinschaftlichen Charakter dieser Maßnahme. Die Stadtlabore wollen insbesondere damit experimentieren, wie digitale Methoden und Werkzeuge dabei unterstützen können, Wandlungsprozesse einzuleiten und zu begleiten. Das Themenspektrum reicht dabei von Hackathons über Smartphone-Trainings bis hin zu Impulsvorträgen zu bspw. künstlicher Intelligenz. Durch diverse Iterationen und Anreicherungen wird die Maßnahme permanent weiterentwickelt. Sie beeinflusst das Gesamtprojekt positiv durch eine polyzentrale Verräumlichung sowie den gezielten Kompetenzaufbau.