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Insbesondere der ambulante Gesundheitsbereich sowie Ärzt*innen geraten durch die zunehmende Plattformökonomie in diesem Bereich unter Druck. So informieren sich User inzwischen bei der Prävention und Gesundheitsoptimierung immer häufiger online und suchen sich dort gezielt Angebote über digitale Gesundheits-Plattformen heraus, ohne beispielsweise ihren niedergelassenen Arzt zu konsultieren. Die strategische Kooperation in Form der Vernetzung aller medizinischer Fachgruppen mit räumlichem Bezug kann der Mehrwert in diesem Transformationsprozess sein.
Für Wuppertal bedeutet das, dass einerseits Patient*innen von einem besseren digitalen Angebot profitieren, um die eigene Gesundheits-Resilienz zu fördern und sich andererseits aber auch neue Geschäftsmodelle für Versicherer, Tech-Unternehmen und lokale Anbieter von Gesundheitsdienstleistern ermöglichen.
Die Stadt als Betreiber einer solchen Plattform genießt bei Patient*innen ein hohes Vertrauen, kann Vendor Lock-in Effekte vermeiden und ist auch für die anderen Partner aus dem Gesundheitswesen ein zuverlässiger Partner. Die Plattform wird eng verknüpft mit der Umsetzungsmaßnahme im Bereich Gesundheit in Phase B.
