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Die Teilmaßnahme stellt, in Form einer Plattform, eine digitale Unterstützung bei der Vergabe des nicht geförderten Wohnraums dar. Als erster Anwendungsfalls soll für diese Plattform ein Online-Formular für den Potsdam-Bonus entwickelt werden.
Der Potsdam-Bonus wird als wohnungspolitisches Instrument zur Sicherung der Wohnbedürfnisse der Potsdamer Bevölkerung, insbesondere auch Familien mit mehreren Kindern sowie zur Schaffung und Erhaltung von sozial stabilen Bevölkerungsstrukturen eingeführt. Ziel ist eine bedarfsgerechte Belegung von Wohnungen an Potsdamer Haushalte.
Wohnen, insbesondere der Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eines der
wichtigsten stadtpolitischen Themen in der LHP, um der zunehmenden Segregation in Potsdam
entgegenzuwirken. Dies geht aus verschiedenen Umfrageergebnissen hervor, bspw. der Umfrage
„Leben in Potsdam“, aber auch aus der Smart-City-Umfrage der LHP. Sowohl Einwohner*innen, die
schon länger in Potsdam leben, als neuhinzukommende Einwohner*innen fällt es sehr schwer
Wohnraum zu finden, vor allem, wenn sie in prekären Verhältnissen leben. Dieses Problem soll durch
die Teilmaßnahme „Soziales Wohnen 2.0“ bearbeitet werden.