Cooling Points

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Beschreibung

Die Teilmaßnahme Cooling Points soll dazu beitragen, v.a. vulnerable Gruppen der
Bevölkerung stärker vor extremer Hitze zu schützen sowie auch Lebensräume für Stadtfauna
zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen dieser Teilmaßnahme sollen verschiedene Arten von
Cooling Points an unterschiedlichen Standorten getestet werden, darunter
Wassernebelduschen, Dach- und Fassadenbegrünung, Verschattung, innovative Park- und
Waldkonzepte (d.h. schnellwachsende, robuste Arten werden auf kleinem Raum gepflanzt,
z.B. Pocket Park, Tiny Forest, Food Forest) etc. Unterstützt wird diese Maßnahme durch
Sensoren, die Temperaturunterschiede messen, sodass verglichen werden, um wie viel Grad
Celsius das Mikroklima durch den jeweiligen Cooling Point abgekühlt wird. Darüber hinaus
unterstützen Temperatursensoren den ressourcenschonenden Umgang mit dem
eingesetzten Wasser, d.h. die Wassernebelduschen sind erst ab einer bestimmten
Außentemperatur nutzbar. Es handelt sich bei den Cooling Points ausschließlich um
neukonzipierte Lösungen, wodurch sie sich von bisherigen kühlen Orten in Potsdam
unterscheiden. Die Standorte sowie die erhobenen Temperaturdaten sollen in der Urbanen
Datenplattform visualisiert werden, ebenso sollen Daten aus der Plattform sowie aus den
Cooling Points selbst für die weitere Planung genutzt werden. Hier ist vorgesehen, dass die
bestehende Stadtklimakarte um dynamische Daten aus der Teilmaßnahme LoRaWAN sowie
aus den Cooling Points erweitert wird.

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