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Im Rahmen der integrierten Maßnahme „Schlauer Landkreis“ wird im Landkreis Kusel erstmals ein Sensornetzwerk aufgebaut. Den Startschuss des Projekts bildet eine Streuobstwiese nahe der Burg Lichtenberg. Hier wurden Sensoren zur Überwachung von Umweltmesswerten, wie der Bodenfeuchte, des Wasserflusses in den Bäumen oder auch des Wetters installiert. Zudem erhielt ein erstes LoRaWan-Gateway Einzug in den Landkreis. Ausgehend von dieser Pilotfläche werden weitere Flächen mit Sensorik ausgestattet, um erste Datenflüsse im Landkreis zu generieren und weitere planerisch sowie klimatisch relevante Messdaten zu erhalten. Das Sensornetzwerk fungiert als dabei als Datenquelle, die alle Informationen unterschiedlicher Sensoren zusammenträgt. Die Daten werden auf der entwickelten Datenplattform (weiteres Teilprojekt) frei zugänglich und transparent für alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Entscheidungsträger aus verschiedenen Bereichen zur Verfügung stehen. Damit können Informationslücken geschlossen und Entscheidungen zukünftig bedarfsgerechter und resilienter getroffen werden. Als konkreter Anwendungsfall im Bereich Sensorik wird der Aufbau eines Informationssystems für Starkregen und Hochwasser in Zusammenarbeit mit den Stellen für Klimaanpassung und Katastrophenschutz der Kreisverwaltung und den Stadtwerken des Landkreises angegangen. Hierbei werden insbesondere analoge und manuell abzulesende Pegel digitalisiert und kritische Stellen mit neuen Sensoren ausgestattet.
