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Die Maßnahme schafft intergenerative und -kulturelle soziale Begegnungsstätten zur Vernetzung und Wissensvermittlung zwischen Bürgerschaft, Vereinen und Stadtverwaltung.
Im Gemeinschaftszentrum Schreiberhaus werden Räumlichkeiten und Ausstattung für Ehrenamt, Selbsthilfe und soziale Initiativen aufgebaut, um ein hybrides, selbstbestimmtes und generationsübergreifendes Vernetzungszentrum insbesondere für Bürger*innen zu schaffen. in zielgruppenspezifischen Formaten (z.B. hybrides Generationen-Netzwerk, Ideen-Dating für Herausforderungen im öffentlichen Raum) sollen niedrigschwellig, alters-/bedarfsgerecht und kooperativ (digitale) Kompetenzen vermittelt und Bürger*innen und Vereine bei der ko-kreativen Lösungsentwicklung für die Stadt frühzeitig einbezogen werden. In partizipativer Kooperation soll auch das Betriebskonzept iterativ weiterentwickelt werden.
Im zweiten Use Case M26 wird unter der Prämisse „Ein Ort von allen, für alle“ ein Kulturenort in selbstverwaltendem Betrieb durch temporäre Kulturpat*innen (Vereine, Initiativen und Kollektive) geschaffen, die Verantwortung und Gestaltung für die temporäre Raumnutzung übernehmen und ihre Expertise und ihr breites Netzwerk einbringen. Das integrierte Community Café und die Nähe zum direkt angrenzenden Amt für Integration und Migration machen das M26 zu einem niederschwelligen und inklusiven Kulturenort, der kulturelle Teilhabe lebt und den Fokus auf eine integrative Kunst- und (Stadt-)Kulturvermittlung legt.