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Tragende Elemente der Ulmer Strategie sind unsere vier Zukunftsaufgaben:
1. Stadt im Wandel: Die Stadt unterliegt einem ständigen Wandel. Ulm zählt zu den lebenswerten Städten in Deutschland und Europa. Das soll so bleiben. Es gilt, den Wandel aktiv zu gestalten und clevere Antworten zu finden, die digitale Komponenten haben werden. Ulm sieht sich auch in Zukunft als Zentrum für Wissen und Beschäftigung.
2. Nachhaltige Stadtentwicklung, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft: Die klimapolitischen Maßnahmen, die Ulm seit 20 Jahren ergreift, können durch die Verknüpfung mit neuen digitalen Möglichkeiten deutlich verbessert werden. Die Stadt strebt an, nahezu klimaneutral zu werden, die Wiederverwertbarkeit auszubauen und damit wertvolle Ressourcen zu schonen.
3. Wachsende Stadt: Ulm ist eine wachsende Stadt, die ab 2022 durch die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke enger an die Metropolregionen Stuttgart und München heranrückt. Als Folge wird sich der Personen- und Güterverkehr verändern. Dafür werden neue digitale Lösungen gesucht.
4. Umgang mit Daten: Um allen Menschen die Chance zu geben, sich selbst bestimmt im digitalen Alltag zu bewegen, sorgt der urbane Datenraum dafür, dass Daten im Hoheitsbereich der Stadt bleiben und nach den städtischen Spielregeln genutzt werden. Die technologische Souveränität der Stadt Ulm und der Bürgerschaft wird sichergestellt.
Diese Zielbilder helfen dabei, digitale Möglichkeiten und Anknüpfungspunkte der Ulmer Smart City darzustellen. Dafür wurden 17 Handlungsfelder definiert, innerhalb derer vielfältige Themengebiete digital weiterentwickelt werden. Sie bieten darüber hinaus einen Ankerpunkt für zukünftige Strategien, sowohl gesamtstädtisch als auch in einzelnen Fachbereichen.
Zudem verfolgt die Ulmer Strategie den ambitionierten Anspruch, Nachhaltigkeit und Digitalisierung miteinander zu verknüpfen. Ausgangspunkt bieten die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die bei der Erarbeitung berücksichtigt wurden.