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Urbane Datenplattformen stellen Daten in einer Stadt oder Region bereit. Dadurch ermöglichen sie es, verschiedene Anwendungsfälle in Handlungsfeldern der Stadt- und Regionalentwicklung zu realisieren. In der Praxis können Datenplattformen vielfältige Ausprägungen haben: Sie unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf die Anwendungsfälle, sondern auch in Bezug auf die Nutzergruppen und Datenarten. Somit bieten sie verschiedene Funktionalitäten. Der Einsatz einer urbanen Datenplattform in einer Kommune setzt voraus, dass die kommunalen Akteure eine klare Vorstellung von der gewünschten Datenplattform haben, bevor der Prozess der Beschaffung einer Datenplattform initiiert wird. Die vorliegende Kurzexpertise dokumentiert Empfehlungen, um diese Entwicklung zu meistern.
Deutlich wird, dass Kommunen dabei vor unterschiedlichen Herausforderungen stehen. Dazu gehört beispielsweise die Frage, ob eine urbane Datenplattform für eine einzelne Kommune realisiert werden sollte oder eine überkommunale Zusammenarbeit zum Aufbau einer regionalen Datenplattform sinnvoller ist. Zu klären ist auch, ob die Datenplattform selbst entwickelt oder eine bestehende Software lizenziert werden sollte. Grundsätzlich verdeutlicht die Studie, dass die Kommune an der Entwicklung der Datenplattform tatkräftig mitwirken muss, damit diese letztlich einen tatsächlichen Nutzen für sie stiftet.
Für den schnellen Einstieg in das Thema bieten wir Ihnen auch noch den Kurzüberblick Urbane Datenplattformen in Form einer Power-Point-Präsentation: