T
Mit dem „Labor der kreativen Köpfe“ verfolgt die Stadt Regensburg das Ziel, kreative Menschen gemeinsam mit der Stadtverwaltung dazu zu inspirieren, innovative Ideen und Lösungen für die räumlichen Herausforderungen der Stadt zu entwickeln und direkt vor Ort auszuprobieren. Dieser experimentelle Ansatz der „Cross Innovation“, also die bereichsübergreifende Zusammenarbeit an kreativen, nachhaltigen und nutzerzentrierten Lösungen, ist dabei flexibel und ortsunabhängig. So kann das Labor beispielsweise dort aktiv werden, wo die Stadt mit Problemen wie Leerstand oder unattraktiven, öffentlichen Räumen konfrontiert ist.
Die Entwicklung modellhafter und übertragbarer Lösungen greift dabei das Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft auf, indem sie verschiedene Gruppen wie Fachämter, Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, Anwohnerinnen und Anwohner und Geschäftsleute mit kreativen Köpfen zusammenbringt. Mithilfe digitaler oder analoger Prototypen werden im Labor entwickelte Lösungen vorab auf ihre Umsetzbarkeit hin getestet. Ziel ist es, durch die frühzeitige Einbindung aller Beteiligten eine starke Identifikation mit der Problemstellung und den erarbeiteten Lösungen zu schaffen, um diese innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen umzusetzen und mögliche Hindernisse bereits im Vorfeld auszuräumen.
Ein erstes sichtbares Beispiel des Ansatzes ist Regensburg in der Simadergasse gelungen, wo das „Labor der kreativen Köpfe“ an einem ehemaligen „Unort“ verschiedene Varianten zur Neugestaltung der Straße getestet hat. Dieser Anwendungsfall zeigt, wie mit der Methode „Cross Innovation“ Kommunen mit einer starken Kultur- und Kreativwirtschaft ihre vorhandenen kreativen Problemlösungskompetenzen zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit und Resilienz nutzen können.
Was macht die Smart City Lösung besonders wirkungsvoll? Wie kann Ihre Kommune davon profitieren, die Lösung übertragen und nachhaltig nutzen? Entdecken Sie hier die Schlüsselfaktoren für den Erfolg dieser Lösung.
Erfolgsfaktoren zur Zielerreichung
Erfolgsfaktoren zur Zielerreichung
Neue Lösungen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft heraus
Das kreative Potenzial der vielfältigen Akteurinnen und Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft – der kreativen Köpfe – liegt in deren Problemlösungskompetenz. Die Einbindung dieses Potenzials in die Planungen der Verwaltung versetzt Regensburg in die Lage, schnell kreative Lösungsansätze zu entwickeln und an konkreten Anwendungsfällen zu testen.
Einbeziehen Aller von Anfang an
Am Beispiel der Simadergasse wird deutlich: Die frühzeitige Einbindung relevanter Stakeholder – wie der zuständigen Ämter der Stadtverwaltung, von Immobilienbesitzerinnen und -besitzern, Anwohnerinnen und Anwohnern sowie von Geschäftsleuten und auch kritischen Beteiligten – sensibilisiert alle für die Problemstellung und die zu erwartenden Auswirkungen möglicher Lösungen. Regensburg nimmt mögliche Widerstände frühzeitig in den Blick und wandelt die Rolle der Verwaltung vom Kontrollorgan zur Gestalterin von Lösungen.
Transparente und offene Kommunikation
Eine gezielte mediale Begleitung und durchgängige, transparente Kommunikation, die auf die Bedürfnisse der Beteiligten abgestimmt ist – etwa durch E-Mails, Telefonate oder persönliche Treffen – schafft Vertrauen in einem experimentellen und ergebnisoffenen Prozess. Digitale Visualisierungen von Prototypen veranschaulichen die Potenziale der Problemlösung und verringern Bedenken bezüglich der Realisierbarkeit. Diese strategische Kommunikationsarbeit unterstützt den Gewinn neuer Fürsprechenden in der Stadtverwaltung.
Erfolgsfaktoren zur Übertragbarkeit
Erfolgsfaktoren zur Übertragbarkeit
Anpassungsfähigkeit an den Kontext
Die Methode „Cross Innovation“ ist dank flexibler Methodik und agiler Prozesslogik an lokale Herausforderungen anpassbar und ermöglicht es, übertragbare und skalierbare Lösungen zu entwickeln. In Regensburg zeigt sich anhand verschiedener Projekte bereits eine große Bandbreite von Anwendungsfällen: Das Stadtlagerhaus soll sich zu einem Areal für die Kultur- und Kreativwirtschaft entwickeln. Im Obermünsterviertel braucht es neben städtebaulichen Lösungen zur Reduzierung verkehrlicher Lärmbelastung und Verschmutzung auch die Einbindung der Menschen vor Ort in Form von Reallaboren. Das sanierungsbedürftige Peterskirchlein könnte zukünftig als sicherer, lebendiger Ort in zentraler Lage dienen. Die Konzeption eines innovativen, nachhaltigen Gewerbegebiets soll Raum für Green Tech und Digitalisierung bieten.
Laufender Wissenstransfer
Die im „Labor der kreativen Köpfe“ gewonnenen methodischen Erkenntnisse und Ergebnisse stellt Regensburg anderen Kommunen durch eine detaillierte Dokumentation der Prozesse, Prototypen und „Lessons Learned“ zur Verfügung, ebenso wie Anleitungen und Leitfäden für den Aufbau räumlich flexibler und mobiler Labs. Das Labor stößt bereits auf großes Interesse bei anderen kommunalen Akteuren, wie beispielsweise Erfurt oder dem bayernweiten Innovationsnetzwerk bayern.innovativ. Die interessierten Akteure erproben den Prozess unter ihren jeweiligen stadtentwicklungspolitischen Herausforderungen und Rahmenbedingungen und validieren damit die Methodik für die Anwendbarkeit in der Breite: Zum Beispiel kommt das Prozessdesign in Erfurt zur Weiterentwicklung von Museen zum Einsatz.
Erfolgsfaktoren zur Verstetigung
Erfolgsfaktoren zur Verstetigung
Frühzeitige Verknüpfung mit städtischen Planungen
Die Verstetigung der entwickelten Lösungen beginnt bereits während der prototypischen Erprobung durch eine frühzeitige Integration in bestehende städtische Planungen. Dies erleichtert die spätere Umsetzung durch städtische Fachämter oder Akteure aus dem Innovationsökosystem wie Unternehmen, Vereine oder Hochschulen.
Kooperation für Betrieb und Finanzierung
Nach Ende der Förderung soll die Methode von der städtischen Kreativbehörde Regensburg weiter betrieben werden. Die Finanzierung der Prototypen und Umsetzungen trägt dann der sogenannte „Problem Owner“ (jeweiliges Fachamt, städtische Tochter etc.). Das „Labor der kreativen Köpfe“ unterstützt methodisch den Prozess, während die Verantwortung für die Umsetzung und Finanzierung bei den jeweiligen Fachämtern liegt. Durch erste erfolgreiche Pilotprojekte etabliert sich der Problemlösungsprozess bereits in der Verwaltung und Stadtgesellschaft, während externe Akteure Ressourcen für die Umsetzung anbieten, was Kreativität und Agilität sowohl nach innen als auch nach außen stärkt. Zur Finanzierung der (Teil-)Kosten der Methodik strebt Regensburg danach an, ein nachhaltiges Betriebsmodell zu entwickeln, in dem interessierte Kommunen das Labor als Dienstleistung zum Prozessdesign und für Schulungen beauftragen können.
Vor-Ort-Präsenz
Das „Labor der kreativen Köpfe“ entwickelt einen festen Standort im Kreativareal der Stadt Regensburg. Durch bauliche Veränderungen am Kreativareal, wie die Wiederbelebung von denkmalgeschützten, leerstehenden Gebäuden und die Verankerung der Methodik der Cross Innovation, wird nicht nur graue Energie erhalten, sondern auch ein bleibender Wert für die Stadtgesellschaft geschaffen.
Weitere Informationen
Ausgangsbedingungen und Ziele
Ausgangsbedingungen und Ziele
Lokale Herausforderungen
In Regensburg ist der Raum zur weiteren Entwicklung knapp. Gleichzeitig gefährdet Leerstand, vor allem in der Innenstadt, die Aufenthaltsqualität und leerstehende Gebäude drohen durch Vandalismus und Vernachlässigung zu sogenannten „Unorten“ im Regensburger Stadtbild zu werden. Allerdings verfügt Regensburg auch über eine gut vernetzte und dynamische Kreativwirtschaft mit vielfältigen Problemlösungskompetenzen. Deshalb setzt die Lösung dort an, wo mit Hilfe dieses kreativen Potenzials neue Lösungen für räumliche Herausforderungen entstehen können.
Das „Labor der kreativen Köpfe“ setzt in der Regensburger Smart-City-Strategie auf folgende Schwerpunkte:
- Teilhabe fördern: Durch die Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft und anderen Akteurinnen und Akteuren werden Menschen aktiv in die Gestaltung ihres Lebensumfelds eingebunden.
- Nachhaltige Nutzung von Problemorten: Für leerstehende oder ungenutzte Räume werden Ideen entwickelt, die langfristige und ressourcenschonende Lösungen bieten. Prototypen werden frühzeitig getestet, um passende Ansätze zu finden.
- Innenstadt beleben: Das Labor trägt dazu bei, die Innenstadt durch kreative Projekte attraktiver und vielfältiger zu gestalten. So entstehen neue Möglichkeiten für digitale und innovative Stadtentwicklung, die Regensburg als kreativen Standort stärken und die lokale Kreativwirtschaft fördern.
Planungsziele
Die Lösung zahlt auf mehrere Planungsziele aus dem Stadtentwicklungskonzept „Regensburg-Plan 2040“ ein:
Raumstruktur, Städtebau und Quartiersentwicklung: Das Labor unterstützt die Erhaltung und Weiterentwicklung der Altstadt durch die Entwicklung nachhaltiger Nutzungskonzepte und die Revitalisierung von Leerständen. Die Prototypisierung von Ideen und ko-kreativen Prozessen trägt dazu bei, das kulturelle und historische Erbe zu bewahren und gleichzeitig an neue Bedürfnisse anzupassen.
Wirtschaft und Wissenschaft: Die Lösung fördert die Innovationspolitik, indem sie die Zusammenarbeit zwischen der Kreativwirtschaft und anderen Sektoren stärkt. Die Entwicklung und Anwendung von Ko-Kreationsprozessen führt übergreifend zu einer Kompetenzsteigerung im Bereich des nachhaltigen, kreativen Veränderungsprozesses.
Digitale und smarte Stadt: Das Labor trägt zur Erhöhung der Lebensqualität bei, indem es die ko-kreative Lösungsentwicklung und die Gestaltung des städtischen Umfelds als lebendigen Prozess fördert. Durch den Einsatz digitaler Technologien und die Erprobung smarter Lösungen wird Regensburg als integrierte und zukunftsorientierte Smart City weiterentwickelt.
Soziales, Integration und Gesellschaft: Öffentliche Räume werden durch das Labor qualitativ hochwertig gestaltet, wobei die aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Planungsprozesse einen zentralen Stellenwert einnimmt. Dies stärkt die soziale Kohäsion und schafft ein Umfeld, in dem alle Bürgerinnen und Bürger ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten können.
Kultur: Das Labor schärft das kulturelle Profil der Stadt, indem es der Kulturarbeit mehr Raum gibt und kreative Prozesse fördert. Dies trägt zur kulturellen Vielfalt und zu einer Steigerung der Attraktivität Regensburgs als kulturellen Standort bei.
Ansatz zur Wirkungsmessung
Der Erfolg eines Vorhabens des „Labors der kreativen Köpfe“ hängt im Wesentlichen von der veränderten Wahrnehmung des Problemorts ab. Das Testen mit Prototypen macht die Erfolge sichtbar und messbar, sodass schnell eine Entscheidung über eine mögliche Verstetigung oder Anpassungsbedarfe getroffen werden kann. Qualitative Interviews mit den Betroffenen eines Problemfalls und seiner Lösungsvarianten geben Auskunft darüber, wie der ko-kreative Prozess aus ihrer Sicht verlaufen ist. Verschiedene Kriterien unterstützen die Evaluation und liefern Informationen zur Eignung des entwickelten Prototyps.
Für den beispielhaften Anwendungsfall in der Simadergasse zeigt sich der Erfolg beispielsweise anhand einer geringeren Anzahl von Beschwerden wegen Lärm, Vandalismus und Verunreinigungen.
Entwicklung und Umsetzung
Entwicklung und Umsetzung
Prozessschritte
In Regensburg hat sich das „Labor der kreativen Köpfe“ in der ersten Projektphase von Juni 2022 bis Juni 2023 mit dem Gloria Kino und der angrenzenden Simadergasse beschäftigt. Dieser Ort in der Innenstadt war zuletzt vermehrt durch Beschädigungen, Verunreinigungen, Beschmierungen und Lärm aufgefallen. Die zunehmende Verwahrlosung an diesem räumlich abgegrenzten, kleinen Problemort hat eine geeignete Herausforderung für die passgenaue Entwicklung kreativer Lösungsansätze gebildet, die gleichzeitig aber auch modellhaft für viele ähnliche Räume in Regensburg stehen.
Die Herangehensweise erfolgte nach der Design-Thinking-Methode in sechs Schritten:
- Verstehen: Interessensgruppen definieren; treffen; sich austauschen und das Problem verstehen
- Beobachten: Problemraum besuchen; Interessensvertretende, angrenzende Geschäftsleute, Anwohnende treffen; recherchieren
- Perspektive entwickeln: Erkenntnisse zusammenfassen; klare Problemstellung und Format zur Lösungsfindung definieren
- Ideen generieren: multidisziplinäres Team aus Kreativschaffenden und Interessensgruppen entwickeln; gemeinsam Ideen erarbeiten
- Prototypen bauen: analoger und/oder digitaler Prototyp bauen; über einen bestimmten Zeitraum testen
- Testen: weiter testen; lernen; kommunizieren; den Prototypen gegebenenfalls anpassen
Wichtig ist, den Fokus zunächst auf die ersten drei Schritte zu legen, um das Problem in seiner Gänze zu verstehen und darauf aufbauend einen passenden Lösungsansatz zu identifizieren.
Governance
Eine enge Zusammenarbeit mit Partnern der lokalen Kultur- und Kreativwirtschaft sowie mit betroffenen Immobilienbesitzerinnen und -besitzern, Gewerbetreibenden sowie mit Anwohnerinnen und Anwohnern sind grundlegende Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung des Prozesses.
Auch bei der Workshopgestaltung sowie bei der Vergabe der Dienstleistung zur Umsetzung des Prototyps kooperierte Regensburg eng mit lokalen Kunstschaffenden.
Zudem ist die frühzeitige und intensive Einbindung aller relevanten Ämter unbedingt für den Erfolg des Lösungsprozesses notwendig. Für den ersten beispielhaften Anwendungsfall in der Simadergasse waren neben dem Altstadtkümmerer und der Stadtplanung beispielsweise auch die Stadtreinigung und das Ordnungsamt von Anfang an eingebunden.
Kosten bei Beschaffung und Betrieb
Personalkosten / alternativ Personentage (pro Jahr oder pro Monat) | Sachkosten | Investive Kosten | |
Anschaffung | ca.100.000 € p.°a.* | ca. 1.000 € (Workshopmaterial) |
ca. 10.000 € (Ausstattung mobiles Lab) Kosten für die Verortung des Labors im Kreativareal (optional) |
Betrieb | ca. 100.000 € p.°a.** |
1.300 € pro Workshoptag (Räume, Catering, Dienstleistungsverträge „kreative Köpfe) 2.000 € bis 6.000 € pro Workshop (Dienstleistungen für Konzeption, Workshopdurchführung oder -begleitung) pro digitalen Prototyp: 2.000 € bis 10.000 € |
pro analogen Prototyps: 5.000 € bis 50.000 € |
Gesamtkosten:
- „kleine Variante“ des Labors 120.000 € p.°a.
- „große Variante“ des Labors 2.500.000 € über den Förderzeitraum
* variiert je nach Größe des Labors
** variiert je nach Auslastung des Labors
Partizipation und Kommunikation
Zunächst hielt Regensburg Workshops mit der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie mit betroffenen Akteurinnen und Akteuren zum Design übertragbarer ko-kreativer Prozesse, Formate und Lösungen ab. Ein öffentlicher Stadtspaziergang in die Simadergasse und zum Gloria-Kino half dabei, Projekte und Zielsetzungen vor Ort vorzustellen. Schließlich wurde die Maßnahme in eine hybride Bürgerbeteiligung zur Smart City Regensburg eingebunden, um weitere „Unorte“ im Stadtgebiet zu sammeln. Eine weitere Zusammenarbeit erfolgte mit dem Sachgebiet „Stadterneuerung“ in einem Sanierungsgebiet, ergänzt um eine Beratung bei Konzeption und Umsetzung von Bürgerbeteiligungsformaten. Ganz dem Grundsatz des Prozessdesigns – auf dem Design Thinking beruht – entsprechend, bei dem jeder Schritt auf die Nutzerzentriertheit ausgelegt ist.
Technische Infrastruktur
Projektwebseite und Beteiligungsplattform dienen der transparenten Darstellung der Projektfortschritte.
Die Erstellung digitaler Prototypen wird als Dienstleistung von der lokalen Kreativwirtschaft eingekauft, wodurch diese gefördert und für deren Kompetenzen sensibilisiert wird. Bei der Vergabe ist zu bedenken, dass die Lösung unabhängig von einer bestimmten Person oder Software weiterentwickelt werden kann (Vermeidung des Lock-in-Effekts). Open-Source-Lösungen sind daher eine gute Variante.
Für die analog und vor Ort durchgeführten Workshops gehören unter anderem modulare Stellwände, ein Moderationskoffer und das LEGO® SERIOUS PLAY® in das Tool-Set des Labors.
Datengrundlagen
Die Datengrundlagen sind für jeden Use Case unterschiedlich. Um den Problemraum zu erkunden, sind eine umfassende Recherche und Befragung aller beteiligten Stakeholder notwendig. Generell stützen sich die Recherchen auf vorhandene Bestandsdaten aus der Verwaltung, insbesondere Geodaten und Übersichtspläne, beispielsweise zu unterirdisch verbauter Infrastruktur. Interviews mit Expertinnen und Experten, Sozialarbeitenden und Anwohnerinnen und Anwohnern ergänzen diese Daten. Besonders wichtig ist es, von Anfang an die Fachämter einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die entwickelten Ideen umsetzbar sind und keine „Luftschlösser“ entstehen.