Maßnahmendatenbank

Innerhalb dieser Maßnahme wird eine Benutzeroberfläche entwickelt, die der Einstiegspunkt der Anwender für den digitalen Zwilling darstellt.
Dabei wird als Basis zunächst auf das Masterportal zurückgegriffen, welches im Laufe der Zeit weiterentwickelt werden soll, um allen Interaktionsanforderungen eines digitalen Zwillings gerecht zu werden. Die Benutzerfreundlichkeit für die FachplanerInnen steht dabei im Vordergrund.

Die Maßnahme Bevölkerungsentwicklung ist ein Analysetool, welches statistische Daten der Bevölkerung im räumlichen Kontext darstellt, sowie die Darstellung in weiteren Formaten wie Tabellen ermöglicht. Neben räumlichen Abfragen nach vorgegebenen Sozialbezirken, kann eine individuelle räumliche Abfrage getroffen werden. Als Teil des digitalen Zwillings können so die Bevölkerungszahlen mit weiteren Daten verschnitten und Entscheidungen effizienter getroffen werden.

M5 gliedert sich in 5 Arbeitspakete: 5.1. Vorbereitung und Konzeption 5.2. Projektinternes Wissensmanagement 5.3. Projektexterner Wissenstransfer 5.4. Projektexterne Replikation 5.5. Kommunikation und Netzwerke. In den einzelnen Arbeitspaketen wurden Teilarbeitspakete mit Unterzielsetzungen identifiziert (siehe Tabelle Arbeitspakete). Insgesamt ist es das Handlungsziel von M5, das Projektwissen aufzuspüren, zu bündeln und sowohl für Projektinterne als auch Externe sichtbar und nutzbar zu machen – das Wissen und die Menschen also zusammenzuführen.

Es ist eine Weiterentwicklung der Bochum App angedacht, die digitalen Stelen werden aktuell aus verschiedenen Gründen nicht weiterverfolgt. Aktuell warten wir auf Rückmeldung zu unserem Änderungsantrag zur Maßnahme.

Während der Corona-Pandemie haben das Vereinswesen und viele Ehrenamtsstrukturen stark gelitten. Als Ziel einer smarten Region müssen diese bestehenden Strukturen und das etablierte „Ökosystem“ wieder angereichert und unterstützt werden, sodass diese noch mehr Wirkung entfalten können. Die Unterstützung der städtischen Gemeinschaft mittels Ehrenamt hat gerade in ländlichen Regionen eine große Bedeutung und lange
Tradition. Bei all diesen Transformationen/Zukunftsthemen braucht es die Menschen vor Ort, die mitanpacken und ihre Kompetenzen einbringen.

Maßnahme wurde geprüft und als nicht förderfähig eingestuft. Deshalb wird die Maßnahme nicht weiterverfolgt.

Alle Kommunen in Südwestfalen müssen sich den Herausforderungen zum Schutz der

Partizipation und Transparenz stehen im Fokus einer smarten und integrativen Stadtentwicklung und - planung. Dafür müssen neue Wege und digitale Formate für Bürger:innenbeteiligungen geschaffen und parallel zu den existierenden analogen Formaten eingesetzt und erprobt werden. Mit der Maßnahme wird der transparente Austausch zwischen Verwaltung, Bürger:innen und Politik verbessert.

Demografischer Wandel, Fachkräftemangel im medizinischen und pflegerischen Bereich sowie Schnittstellenproblematiken zwischen einzelnen Versorgungsbereichen stellen alle Kommunen in ländlichen Regionen vor die Herausforderung, in Zukunft eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherstellen zu müssen. Um dieser Situation aktiv zu begegnen, sollen bestehende technologiegestützte Versorgungskonzepte unter den Bedingungen von ländlichen Räumen geprüft werden.

Die Smart Cities in Südwestfalen richten sich nachhaltig aus. Dazu gehören selbstverständlich auch Umweltbildungsorte und -angebote, die dazu dienen, die Wahrung der natürlichen Ressourcen zu vermitteln. Auch die nötige Stadtentwicklung profitiert durch Angebote um Klimaresilienter zu werden. Hier eignen sich zunehmend auch digitale Angebote und Formate, die außerschulische Lernorte oder Naturschutzzentren ergänzen und bereichern. Die Stadtlabore dienen als Veranstaltungsorte. Es können zum Beispiel Augmented-Reality-Inhalte in die Natur projiziert werden.