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Wie können Kommunen mit der Verwaltung und Kreativszene zusammenarbeiten? Wie können sie die Bürgergemeinschaft, aber auch das Denkmalschutzamt für Smart City begeistern und dazu motivieren, Ideen gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen? Wie dies zum Beispiel durch umfassende Beteiligungskonzepte, die Räume für Experimente und Begegnungen ermöglichen, gelingen kann, stellte unter anderem das gastgebende Modellprojekt Regensburg_Next vor.
In Design-Thinking-Workshops, Impulsvorträgen und einer Fishbowl-Diskussion konnten die rund 70 Teilnehmenden im Regensburger marinaforum ko-kreative Methoden und Konzepte kennenlernen und darüber diskutieren, wie kreative Köpfe innovative und interkommunale Lösungen für smarte, zukunftsfähige Städte inspirieren und voranbringen können.
Dabei ist es wichtig, so ein Fazit der Konferenz, ab und zu einen Schritt zurück zu treten, um Herausforderungen aus anderen Perspektiven zu betrachten und neue Lösungen zu finden. In Regensburg arbeiten die verschiedenen Interessengruppen aus Politik, Verwaltung, Start-Up-Kultur, Kreativwirtschaft und Wissenschaft zusammen: Es geht darum, Gemeinsamkeiten zu finden, neue, überraschende Verknüpfungen. Deshalb gibt es in Regensburg auch eine „Kreativbehörde“, die mit Ko-Kreation eine neue Innovationskultur in der Stadtgemeinschaft etablieren will.
Die Konferenz zeigte: Die Kreativwirtschaft bietet mit ihren Methoden, ihrem „Mindset“ und ihrer „Schnittstellenkompetenz“ ideale Vorbilder, nicht nur für ko-kreative Kollaborationen, sondern für alle Kommunen auf dem Weg zur Smart City.
Eine Dokumentation der Veranstaltung folgt in Kürze.