Paderborn auf einen Blick
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 151.633 |
Stadtgröße | Großstadt |
Fläche | 179,59 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 151.633 |
Stadtgröße | Großstadt |
Fläche | 179,59 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Paderborn zeichnet sich als wachsende Universitätsstadt und IT-Standort mit starker Wirtschaft aus.
Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Erhaltung und Entwicklung attraktiver Stadtquartiere, der Umgang mit erhöhtem Mobilitätsaufkommen und die große Möglichkeit regenerativer Energiegewinnung in der Region sind zentrale Themen für die Großstadt im ländlichen Raum.
Dies alles unter dem Gesichtspunkt der Klimaneutralität stellt hohe Anforderungen an die heutige und im Besonderen an die zukünftige Stadtentwicklung.
Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Erhaltung und Entwicklung attraktiver Stadtquartiere, der Umgang mit erhöhtem Mobilitätsaufkommen und die Möglichkeit regenerativer Energiegewinnung sind zentrale Themen für Paderborn.
Die Herausforderungen werden im Rahmen des Projekts durch fünf Arbeitspakete adressiert, die sich unterschiedlichen Schwerpunkten widmen. Alle zusammen bilden die Smart-City-Infrastruktur unter Einbeziehung eines Digitalen Zwillings.
Die Schwerpunkte liegen auf der Erfassung aller Daten in der Urban Data Platform. Diese ist Basis für das City-Information-Modell auf der der Digitale Zwilling abgebildet wird. Der Digitale Zwilling fungiert als Simulationsmodell für die Entscheidungsfindung und Partizipation im Hinblick auf die Stadtentwicklung.
Um der Stadtentwicklung eine ganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen, beziehen die Arbeitspakete „Smart Grid Data Platform“ und „Mobility Data Platform Paderborn“ die Aspekte aus den wichtigen Lebensbereichen Energie und Verkehr mit ein.
Paderborn befindet sich in der Umsetzungsphase.
Die Analyse und Bewertung von stadtklimatischen Verhältnissen innerhalb einer Stadt sind für eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung unabdingbar, dabei jedoch besonders herausfordernd.
Da sich gerade die Stadt der Zukunft stetig an sich ändernde Situationen anpassen muss, müssen auch die Möglichkeiten zur Analyse schnell anpassbar sein. Dabei können Geoinformationssysteme eine wichtige Rolle spielen, die mit aktuellen Daten gespeist werden können und eine Alternative zur klassischen Stadtklimaanalyse darstellen.
Das Ziel dieser Maßnahme ist es daher, ein Geoinformationssystem-basiertes Monitoring-Tool für die Stadtplanung für die ständige Nutzung der Stadt Paderborn zu entwickeln. Dabei werden unter anderem Methoden der Fernerkundung (Satellitendaten) und der Bildklassifikation genutzt.
Ziel ist es für den Stadtteil Schloß Neuhaus in Paderborn auf einer Karte die Verkehrslage darzustellen.
Es liegen aufgrund von Dauerzählstellen umfangreiche Verkehrsdaten vor. Die Daten werden dazu in Echtzeit erfasst, per MQTT-Protokoll (Message Queuing Telemetry Transport Protokoll) abgerufen und in der Urban Data Platform abgelegt und für den weiteren Abruf bereitgestellt.
Für die Simulation der Verkehrslage auf der vorgenannten Datenbasis werden primär folgende Informationen berücksichtigt: Geschwindigkeit der Fahrzeuge und Anzahl der Fahrzeuge. Auf einer Stadtgrundkarte werden Streckenabschnitte mit den jeweiligen Messstellen farblich je nach Verkehrslage hervorgehoben. Die Einfärbung erfolgt über vordefinierte Schwellenwerte.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wird die webbasierte Anwendung öffentlich zur Verfügung gestellt, so dass jede Bürgerin und jeder Bürger die aktuelle Verkehrslage einsehen kann.
Stadt Paderborn - Stabsstelle Digitalisierung
E-Mail: stabsstelle-digitalisierung@paderborn.de
Web: https://www.paderborn.de/