Apfeldorf auf einen Blick
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 1.088 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 12,31 Quadratkilometer |
Phase | Umsetzungsphase nach Strategiephase |
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 1.088 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 12,31 Quadratkilometer |
Phase | Umsetzungsphase nach Strategiephase |
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 1.449 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 12,79 Quadratkilometer |
Phase | Umsetzungsphase nach Strategiephase |
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 3.990 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 39,74 Quadratkilometer |
Phase | Umsetzungsphase nach Strategiephase |
Eine Bürgerbefragung bestätigte, dass eine traumhafte Landschaft, das Dorfleben und die Nachbarschaft sowie das erhaltenswerte Ortsbild und Wohnumfeld unsere Gemeinden besonders lebenswert und einzigartig machen.
Dabei stehen alle drei Gemeinden vor vielfältigen Transformationsprozessen: Dazu gehören der Verlust von ortsbildprägenden Elementen, die Entwicklung von Bauern- zu Wohndörfern sowie Leerstände in den Ortszentren parallel zu einer hohen Anzahl an Zuzügen.
Es entstehen nicht nur ein Druck auf Natur und Flächen, die technische und soziale Infrastruktur, sondern auch auf das soziale Gefüge in den Dörfern. All dies sind Elemente, die den Menschen in den Gemeinden wichtig sind und die wir erhalten und erfolgreich in die Zukunft führen möchten.
Unsere Dörfer sollen nicht nur Wohn- sondern vor allem Lebensmittelpunkt bleiben. Smarte Ansätze werden als große Chance gesehen, um diese Herausforderungen zu meistern, Bewährtes zu schützen und gleichzeitig das Gemeinwohl zu achten und zu stärken.
Unsere Dörfer sollen nicht nur Wohn- sondern vor allem Lebensmittelpunkt bleiben.
Die Grundlage, um unsere Ziele zu erreichen, ist immer eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Fachleuten, regionalen Akteuren und Zielgruppen. Zudem halten wir mögliche Anknüpfungspunkte zwischen den einzelnen Handlungsfeldern und Maßnahmen immer im Auge, damit ganzheitliche Lösungen entstehen. Wir wollen die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und ihrer Kommune sowie den Bürgerinnen und Bürgern untereinander stärken.
Mit Unterstützung von digitalen Technologien, möchten wir Prozesse des täglichen Lebens vereinfachen und angenehmer gestalten. Darüber hinaus möchten wir Digitalisierung nutzen, um alternative, smarte Lösungen für bestehende und wachsende analoge Herausforderungen im ländlichen Raum in den Bereichen Bürgerservices, Städtebau, Dorfgemeinschaft und soziales Miteinander sowie Daseinsvorsorge anzubieten. Dabei soll Digitalisierung nicht als Selbstzweck fungieren, sondern auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst werden.
Unsere drei Gemeinden haben seit der Bewerbung ihre Handlungsfelder auf Basis von Workshops und Umfragen weiter definiert und die Maßnahmen aus der Bewerbung innerhalb dieser Felder untergebracht. Daraus ergaben sich drei Handlungsfelder: In der „Smarten Kommune“ liegt die Priorität in den kommenden zwei Jahren auf den Maßnahmen „Smart City Plattform“, die verschiedene Kommunikationsangebote für Bürgerinnen und Bürger verknüpfen und gebündelt anbieten soll, und der „Dorfentwicklung 4.0“ als Ergänzung zur Smart City Plattform, in deren Rahmen ein digitaler Zwilling aufgebaut wird. Dieser bildet die Grundlage für unzählige künftige Projekte sowohl als städtebauliches Planungsmodul und für Klimaschutzthemen, als auch für soziale Projekte im Bereich der Nachbarschaftshilfe.
Im Handlungsfeld „Smarte Daseinsvorsorge“ liegt der Fokus auf der Maßnahme „virtuelles Kraftwerk“, da hier auf einem bestehenden Projekt aufgebaut werden kann. Weitere Themen wie Mobilität und Nahversorgung stehen in einem frühen Ideenstadium und sollen in der Umsetzungsphase mehr Raum bekommen. Auch das dritte und jüngste Handlungsfeld „Smarte Bildungsräume“ priorisieren wir, da es enorm wichtig ist, um alle Alters- und Gesellschaftsgruppen erfolgreich am Digitalisierungsprozess und an unserem Weg zur Smart Region teilhaben zu lassen.