Arnsberg auf einen Blick
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 73.456 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 193,72 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 73.456 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 193,72 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 18.914 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 275,52 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 52.608 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 86,1 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 24.551 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 85,88 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
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Einwohnerzahl | 47.514 |
Stadtgröße | Verband |
Fläche | 85,81 Quadratkilometer |
Phase | In die Umsetzungsphase gestartet |
Südwestfalen tritt dieses Projekt als Modellregion an. Die fünf Mittel- und Kleinstädte Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest formen zusammen mit der Südwestfalen Agentur GmbH das Kooperationsprojekt „Smart Cities: Fünf für Südwestfalen“. Über konkrete Mitmach-Angebote und gezielten Wissenstransfer sollen auch die anderen 54 Kommunen Südwestfalens am Prozess teilhaben und Erkenntnisse für sich nutzen können.
Im kooperativen Miteinander verfolgt das Projektkonsortium eine Vision, die 2020 in einer gemeinsamen Smart-Cities-Rahmenstrategie für Südwestfalen verankert wurde. Diese Rahmenstrategie beschreibt das übergeordnete strategische Vorgehen einer gesamten Region, spezifiziert die Definition „Smart City“ für Südwestfalen und stellt Bezüge zur Smart City Charta des Bundes her.
Eine spezielle Grundlage für die Rahmenstrategie bildet das Leitmotiv der Südwestfalen-DNA (Digital-Nachhaltig-Authentisch). Dieses Motiv nutzen bereits viele Akteure in Südwestfalen aktiv in dem parallel durchgeführten NRW-Strukturprogramm REGIONALE, um profilstärkende Vorhaben für die Zukunft der Region zu entwickeln und umzusetzen. Für die Rahmenstrategie wurde dieses Motiv in ein Arbeitsziel übersetzt:
Gemeinsam digital nachhaltig und authentisch für das Gute Leben in Südwestfalen.
Aufbauend auf dem gemeinsamen strategischen Rahmen wurden im nächsten Schritt die kommunalen Smart-City-Strategien der „5 für Südwestfalen“ entwickelt. Das Besondere: Es handelt sich um fünf kommunale Prozesse, die jeweils lokale Eigenheiten berücksichtigen und nach Bedarfsanalyse und umfassender Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung unterschiedliche Schwerpunkte setzen. So entstehen in der Folge auch fünf eigene Lernerfolge. Daher lassen sie sich als Pionierkommunen beschreiben.
Die Südwestfalen Agentur fungiert im Projektkonsortium als zentraler Netzwerkknoten. Sie übernimmt die gemeinsame Kommunikation des Modellprojekts und stellt den Wissenstransfer in der Region sicher.
Sie hat daher bereits in 2020 die Smart Cities: Schule ins Leben gerufen. Dahinter verbirgt sich ein niedrigschwelliges Mitmach- und Austauschformat für Mitarbeitende aus Kommunen. Dieser Schule als digitalem Vernetzungsort für Smart-City-Themen und der Rahmenstrategie als Handlungsrahmen haben sich bis zum Herbst 2021 bereits offiziell 14 weitere Städte und Gemeinden aus Südwestfalen angeschlossen.
Das Netzwerk profitiert vor allen Dingen von den Erfahrungen und Erkenntnissen der fünf Pionierkommunen. Neben ihren individuellen kommunalen Smart-City-Strategien entstehen auch gemeinsame Prozesse, neue Synergien und – wo möglich – eine enge Verzahnung zu „smarten“ Projekten der REGIONALE 2025. Die ganze Region soll von den beispielhaften Herangehensweisen und klugen Lösungen profitieren. Nachahmerinnen und Nachahmer sind dabei ausdrücklich erwünscht!
Das Netzwerk profitiert vor allen Dingen von den Erfahrungen und Erkenntnissen der fünf Pionierkommunen. Neben ihren individuellen kommunalen Smart-City-Strategien entstehen auch gemeinsame Prozesse, neue Synergien und – wo möglich – eine enge Verzahnung zu „smarten“ Projekten der REGIONALE 2025. Die ganze Region soll von den beispielhaften Herangehensweisen und klugen Lösungen profitieren. Nachahmerinnen und Nachahmer sind dabei ausdrücklich erwünscht!
Die Zusammenarbeit im Modellprojekt stützt sich auf gegenseitigen Austausch und auf gemeinsame, sogenannte Leitprojekte. Derzeit arbeiten die „5 für Südwestfalen“ an einer Offenen Regionalen Datenplattform. Teil dieses ersten Leitprojektes ist es, für die gesamte Region einen südwestfälischen Datenraum (als Basisarchitektur) zu schaffen, in welchem beispielsweise Anwendungsfälle untereinander ausgetauscht oder offene, insbesondere räumliche Daten in einer Drehscheibe zusammenkommen können. Sie soll die Basisinfrastruktur für die weitere interkommunale Projektarbeit bilden.