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An 100 Jungbäumen sollen Sensoren eingesetzt werden, die die Bodenfeuchtigkeit in den verschiedenen Tiefen um den Wurzelballen herum messen. Als Jungbäume gelten solche bis zu einem Alter von fünf Jahren. Anhand der Daten können Vorhersagen getroffen werden, wann eine gefährliche Trockenheit im Bereich der Wurzeln eintritt und wie diese mit einer zielgerichteten Wasserzugabe vermieden werden kann. Derzeit werden gemäß fachlicher Empfehlung alle Jungbäume in den ersten fünf Standjahren nach der Pflanzung regelmäßig bewässert, da sie noch nicht über ein voll ausgeprägtes Wurzelwerk verfügen und somit besonders anfällig für Hitze- und Trockenschäden sind. Zum Einsatz kommen dafür Gießringe, die bis zu 100 Liter Wasser auf einmal aufnehmen. Vor dem Hintergrund der immer knapper werdenden Ressource Wasser, sollen mit diesem Projekt Einsparungen erzielt werden. Die Einsparungen sollen sich ebenso beziehen auf weniger Fahrtkilometer der Gießfahrzeuge und damit einer Entlastung bei den Treibhausgasemissionen.