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Die Maßnahme zielt darauf ab, die im Landkreis bestehenden Herausforderungen des Verkehrsangebots anzugehen. Im Landkreis steht der ÖPNV in besonderer Konkurrenz zum motorisieren Individualverkehr. Da der ÖPNV oft eine zu geringe Taktung und keine flexible Verbindung „bis zur Haustür“ bietet, sind viele Men¬schen auf das Auto angewiesen. Diese geringe Attraktivität des bestehenden ÖPNV-Angebots zeigt sich vor allem anhand der Fahrgastzahlen im ÖPNV und der hohen Pkw-Dichte im Land¬kreis. Daher gilt es die bestehenden Mobilitätsangebote besser zu verknüpfen, die Attraktivität zu steigern und neue Angebote zu schaffen. Deswegen werden im Landkreis Kusel die acht wichtigsten Verkehrsknotenpunkte als attraktive Umsteige- und Verknüpfungspunkte ausgestaltet. Die Ausstattung der Standorte soll anhand der individuellen lokalen Gegebenheiten erfolgen und insbesondere den Radverkehr und die bestehenden ÖPNV-Angebote in den Fokus nehmen. Zudem sollen die Mobilitätshubs auch unter touristischen Aspekten betrachtet werden. Ziel ist es die Mobilitätshubs als qualitative Aufenthalts- und Begegnungsorte auszugestalten und das bestehende analoge Angebote durch weitere Ergänzungen, wie Fahrradboxen, aber auch digitale Ergänzungen, wie Echtzeitanzeigen, attraktiver zu gestalten.
