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Im Rahmen der Maßnahme soll ein smartes Energiemodell zur sektorübergreifenden Digitalisierung des Energieversorgungssystems des Städtischen Klinikums am denkmalgeschützten Standort Friedrichstadt entwickelt werden.
Durch das smarte Energiemodell soll die Versorgungssicherheit langfristig gesichert werden. In erster Instanz soll durch die Maßnahme die Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Energiemix im laufenden Betrieb erprobt werden. In zweiter Instanz soll die Kommune bei der langfristigen Finanzierung des städtischen Klinikums unterstützt werden.
In dem umfassenden smarten Energiemodell sollen die energietechnischen Anlagen mit den leitungstechnischen Verknüpfungen abgebildet, simuliert, optimiert und gesteuert werden. Das smarte Energiemodell soll anhand der Daten und weiterer Parameter der Systemkomponenten des Energieversorgungssystems für die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr unterschiedliche Betriebsmodi sowie verschiedene Erzeugungs- und Verbrauchsszenarien simulieren. Durch die sektorübergreifende Verschneidung von Energiedaten kann die langfristige Transformation zu einer klimafreundlichen und sicheren Energieversorgung des Städtischen Klinikums Friedrichstadt konzipiert werden und die Grundlage für Planungsentscheidungen verbessert werden. Auf diese Weise können Energiequellen und -senken identifiziert, hinsichtlich ihrer Merkmale strukturiert erfasst und Teilsysteme digital zu energetischen Kreisläufen verknüpft werden.
