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Als Grundlage für eine vernetzte datenbasierte Grenzregion sollen Verwaltungsdaten und Echtzeitdaten auf einer Datenplattform zusammenlaufen. Diese soll schnittstellen-offen sein und Daten weitestgehend als Open Data zur Verfügung stellen. Parallel zum Auf-bau der Datenplattform wird eine Datenstrategie erarbeitet, in der grundsätzliche Fragen zum souveränen und sicheren Gebrauch von Daten definiert werden.
Diese Maßnahmen sind Teil des übergeordneten Maßnahmenbündels Datenökosystem. Sie schaffen eine souveräne Infrastruktur für die Generierung und Anwendung der Daten. Eine gemeinsame Datenplattform für die gesamte Region, über die Daten zentral erfasst, verarbeitet und als offene Daten zur Verfügung gestellt werden sollen, das ist die Vision und Zielsetzung für diese Maßnahmen .Als Herzstück, der im Zuge des Modellprojekts geplanten Dateninfrastruktur, muss diese Datenplattform in der Lage sein, modular und flexibel mit den Bedarfen der Region zu wachsen. Da der Aufbau einer solchen Plattform komplex ist und die Einbindung vieler lokaler Akteure erfordert, werden anfangs ausschließlich die Daten aus anderen Maßnahmen der Smarten Grenzregion, wie dem Sensorik-Netzwerk und Citizen Science verarbeitet. Mittelfristig sollen weitere Datenquellen eingebunden werden.