Layout
Loses Netzwerk, Kooperationsvertrag oder Gründung einer eigenen Gesellschaft? Die digitale Transformation im kommunalen Umfeld – insbesondere die Umsetzung von Smart-City-Projekten – erfordert eine sorgfältige Auswahl geeigneter Kooperationsformen. Das Dossier bietet daher eine umfassende Analyse und Handlungsempfehlungen für Kommunen, die vor der Herausforderung stehen, ihre Smart-City-Initiativen effizient mit ihren Partnern zu organisieren. Es beleuchtet die unterschiedlichen Kooperationsmodelle und deren jeweilige Vor- und Nachteile.
Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Rolle eine Kommune bei der Umsetzung ihrer Smart-City-Maßnahmen einnehmen möchte und wie weit ihre Projekte bereits fortgeschritten sind. Während lose Kooperationen einen flexiblen Einstieg ermöglichen und schnelle Umsetzungen fördern, bieten Kooperationsverträge und eigenständige Gesellschaften strukturiertere und langfristigere Lösungen. Anhand von Praxisbeispielen zeigt das Dossier, wie sich diese Modelle in der Realität bewährt haben.
Die Autorinnen und Autoren stellen fest, dass die Wahl der Kooperationsform dynamisch und anpassungsfähig sein muss, um den sich ständig ändernden Anforderungen und Fortschritten im Bereich Smart City gerecht zu werden. Sie betonen, dass keine der Kooperationsformen per se ungeeignet ist; vielmehr muss jede Kommune die für sie passende Form anhand ihrer spezifischen Ziele und Ressourcen individuell wählen.
Dieser Überblick dient Projektmanagerinnen und -managern, Smart-City-Beauftragten und allen Interessierten als Leitfaden für die Entscheidungsfindung und soll Kommunen unterstützen, ihre Smart-City-Strategien nachhaltig zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen