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Die Sammlung richtet sich an Verantwortliche in Kommunalpolitik und Kommunalverwaltungen, die innovative Ansätze erproben und einen schnellen Überblick über Bewährtes gewinnen möchten. Die abgebildeten Steckbriefe beantworten zentrale Fragen zum Projekt, nennen die Herausforderungen, die die jeweilige Kommune mit der Maßnahme bewältigen möchte, und zeigen den Mehrwert der Lösung auf.
Digitale Ansätze in sechs Handlungsfeldern
Die Beispiele konzentrieren sich auf sechs Handlungsfelder: Im Bereich Bildung und Kultur schafft etwa die Stadt Regensburg mit barrierefreien Bildern, Videos und Audioformaten einen inklusiven Zugang zu historischen Orten und Angeboten der Altstadt. Die Stadt Münster treibt im Handlungsfeld Energie und Umwelt mit Wärmebildern gezielt energetische Sanierungen voran, während die Stadt Gelsenkirchen mit Virtual und Augmented Reality die Gesundheit ihrer Bevölkerung stärkt. Im Bereich Infrastruktur zeigt Berlin, wie Drohnen effizient zur Kanalinspektion eingesetzt werden können, während der Schwalm-Eder-Kreis ein Carsharing-Modell zur Verbesserung der Mobilität entwickelt. Auch Sicherheitslösungen kommen nicht zu kurz: Ein Beispiel ist die Stadt Aachen, die mit einer datenbasierten Planung und Vorhersage Rettungseinsätze effizienter organisiert.
Für diese und viele weitere Lösungen liefert die Veröffentlichung Informationen zu Kosten, Umsetzungsdauer sowie zur Zahl der beteiligten Akteure und Zielgruppen, die den Aufwand der Maßnahmen transparent machen. „Die 30 Beispiele verdeutlichen eindrucksvoll, wie innovativ und flexibel Städte und Regionen bereits digitale Technologien einsetzen, um lokale Herausforderungen zu lösen und die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu steigern“, erklärt Bettina Distel, die die Veröffentlichung zusammen mit Charlotte Räuchle und Daniel Regnery konzipiert und erarbeitet hat.