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Mit der Regionale Datenplattform verfolgt das Projektkonsortium bereits seit Projektstart eine gemeinsame technologische Grundlage, auf welcher künftige Smart-City-Lösungen aufsetzen sollen. Ihre Technologie wird als Gehirn einer Smart City verstanden. Schon früh wurde im Verbund erkannt, dass die Kompatibilität neu entwickelter Technologien erreicht und dabei einer technologischen Verinselung entgegengewirkt werden sollte. Dieser Herausforderung wird kollaborativ und mit einem geteilten Open-Source-Grundsatz begegnet. Im Ergebnis werden die fünf Pionierkommunen eine offene Datenplattform-Basistechnologie für die gesamte Region Südwestfalen etablieren. Die gemeinschaftliche Plattformarchitektur stellt im Kern einen Schnittstellenstandard her, der – bekannt als FIWARE Context Broker – zudem der DIN-Norm für Datenplattform-Basisarchitekturen entspricht und dadurch weltweite Kompatibilität herstellt. Im Zusammenhang mit Maßnahmen Nr. 2 und 3, aber auch darüber hinaus sollen weitere (regionale) Anwendungsfälle untereinander tauschbar werden. Die Maßnahme trägt zum kommunalpolitischen Diskurs der Datensouveränität bei und berücksichtigt laufend weitere Städte und Gemeinden. Zur Verstetigung der Maßnahme wird auf Skalierungseffekte in Zusammenarbeit mit dem kommunalen Rechendienstleister Südwestfalen-IT (SIT) hingewirkt. Dadurch entsteht ein Marktplatz für Daten und Anwendungsfälle, der in der Region und darüber hinaus bereitgestellt wird.