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Die Maßnahme fördert zwei Bausteine: Parkflächennutzung und Baustellen. Diese Bausteine tragen dazu bei, dass sich die Menschen in Detmold umweltverträglich, klimaneutral und sicher fortbewegen. Außerdem werden auch versiegelte Flächen verantwortungsvoll genutzt.
Beim ersten Baustein geht es um die multifunktionale Nutzung von Parkflächen. Dabei geht es darum, dass ein Parkplatz nicht mehr nur als solcher verstanden wird. Die Maßnahme soll erproben, wie ein Parkplatz noch genutzt werden kann. So könnten (zusätzliche) Parkplätze von Kultureinrichtungen bei großen Veranstaltungen angemietet werden oder der Parkplatz wird ein Ort der Begegnungen. Eine Erweiterung zum Weihnachtsmarkt oder Kirmes sowie eine temporäre Nutzung als Kram- bzw. Trödelmarkt sind einige Beispiele. Die Stadt Lippstadt – ein möglicher Kontaktpartner – setzt dieses seit vielen Jahren auf Parkplätzen in der Innenstadt um. Beim zweiten Baustein geht es um das Thema Baustellen. Hier sollen Menschen nicht mehr nur über Baustellen, sondern zukünftig gleichzeitig auch über individuelle, multimodale Alternativ-Strecken informiert werden. Dabei werden die Menschen mit einer digitalen Anwendung auch dabei unterstützt vom motorisierten Individualverkehr (MIV) auf klimafreundliche Fortbewegungsmittel, wie zum Beispiel das Fahrrad, umzusteigen. Dieser Baustein stellt dabei auch eine Erweiterung zur Mobilitätsplattform des Stadtverkehrs Detmold (SVD) dar, auf der bereits über Baustellen informiert wird.