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Handlungsfeld: Campus - Quartier – Wohnen
Das Gesamtprojekt Smart Sharing (Intelligentes Teilen) dient der Stärkung des Teilens von Räumen und Gegenständen. Es unterteilt sich in zwei Unterprojekte.
Das erste Unterprojekt orientiert sich an der Idee des „Open Spaces“ (Offene Räume) sowie des Grundgedankens des Teilens, um Ressourcen zu sparen und nachhaltiger leben zu können. Bei „Open Spaces“ werden leerstehende Räumlichkeiten (z.B. nach Öffnungszeiten, am Wochenende usw.) einer weiteren, neuen Nutzungsform zugeführt. So könnten z. B. ruhige Orte zum Lernen am Nachmittag für selbst organisierte Gruppen geöffnet werden oder Orte zur kreativen Gestaltung entstehen. Auf Basis der Open Space-Idee werden damit Smart Places für Bürgerschaft, Wirtschaft und Wissenschaft wie auch Verwaltung und Politik erstellt. Die Räume als eine Art Ideenschmiede regen zum gemeinsamen Austausch an.
Das Teilen von Gegenständen ergänzt diesen Ansatz um bewegliche Objekte, die z.T. nur eingeschränkt oder wenig genutzt werden. Durch das Teilen dieser Gegenstände wird die Ressourceneffizienz gesteigert und Bürger*innen bekommen Zugriff zu Gegenständen, die ansonsten selbst angeschafft werden müssten.
Als Grundlage dient dabei eine digitale Buchungsplattform, die die vorhanden Raum- und Gegenstandressourcen übersichtlich auflistet und zum Buchen bereitstellt. Abgewickelt werden der gesamte Buchungsvorgang vom grundsätzlichen Informieren, über das Reservieren bis hin zur finalen Buchung mit Zahlung.