Smarte Logistik

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Beschreibung

Der Lieferverkehr stellt insbesondere im flächenmäßig eng bemessenen Raum der Osnabrücker Innenstadt eine besondere Herausforderung dar. Straßen, in die Lieferfahrzeuge ein- und ausfahren müssen, sind teilweise eng, ein Wenden ist mit großen Fahrzeugen oftmals kaum möglich und mit einer langen Blockade der Straße für den Durchgangsverkehr verbunden.
Hier setzt die Entwicklung und pilothafte Umsetzung eines Reservierungs- und Prognosesystems für Warenanlieferung (Fahrzeuge > 2,8t) sowie Echtzeitanzeige des Belegstatus für den städtischen Lieferverkehr an.
Darüber hinaus werden bei der Entwicklung neuer Quartiere in Osnabrück oftmals auto-arme Konzepte umgesetzt. So soll beispielsweise das innenstadtnahe Lok-Viertel durch die Einplanung von Mobilitätsstationen nur in Ausnahmefällen durch den MIV, Lieferverkehr sowie Ver- und Entsorgungsverkehr befahren werden dürfen. Hier kann die Entwicklung und pilothafte Umsetzung eines Systems für die Autorisierung von Einfahrten einen Mehrwert bieten. Das Befahren des Gebietes durch Fahrzeuge kann so zielgerichteter analysiert und die notwendige Citylogistik gesteuert werden.
Bei der Entwicklung und Implementierung möglicher neuer Sensorik (durch die Fördermittel finanziert) wird inhaltlich eng mit dem Förderprojekt „Logist.Plus" zusammengearbeitet. Dieses beschäftigt sich mit der Frage, wie eine zukunftsfähige Citylogistik für Osnabrück aussehen kann.

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