Smarte Mobilitätsdrehscheiben für Potsdams Pendlerverkehr

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Beschreibung

Tagtäglich pendeln unzählige Menschen nach Potsdam – sei es zur Arbeit, zur Uni oder als Besucher der Stadt. Viele der Pendelnden greifen auf das eigene Auto zurück. So bilden sich insbesondere zu Stoßzeiten lange Staus auf den Straßen, die Lärmbelästigung ist hoch, die Abgase sind deutlich zu spüren. Hier setzt die Maßnahme „Smarte Mobilitätsdrehscheiben für Potsdams Pendlerströme“ an und ist damit ein wichtiger Schritt im Rahmen der integrierten Verkehrswende Potsdams und der Region.
Dafür sollen modellhaft vier für den Pendlerverkehr wichtige Bahnhöfe Potsdams (Golm, Griebnitzsee, Pirschheide, Hauptbahnhof) mit innovativen Mobilitätsstationen ausgestattet werden. Dort können dann unterschiedlichste Sharing-Fahrzeuge geliehen werden, um die Reise mit Bahn, Bus oder Tram zu kombinieren. Auch werden vorhandene P+R-Parkplätzen in die Reisekette eingebunden.
Doch was wird an den Standorten konkret gebraucht? E-Scooters, Fahrräder, Lastenräder oder E-Autos – und wie viele davon? Um passgenaue Lösungen zu finden, werden Nutzer*innengruppen in den Prozess einbezogen und die entwickelten Szenarien getestet. Digital hinterlegt werden die neuen Mobilitätsangebote mit einer Informations- und Buchungs-App, die es den Pendelnden ermöglicht, die gesamte Reise inkl. Bahn, Bus oder Tram auch über die Stadtgrenzen hinaus zu buchen. Zudem werden alle zentrale Informationen in Echtzeit über smarte Informationsstelen an den Bahnhöfen kommuniziert. Das Ziel ist eine autofreiere Innenstadt.

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