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Im Zuge der Maßnahme Smart Participation sollen die Kompetenzen und Angebote der Landeshauptstadt Dresden hinsichtlich smarter, digitaler, niedrigschwelliger und breitenwirksamer Bürgerbeteiligung strukturiert und erweitert, sowie neue Möglichkeiten erprobt werden. Die Maßnahme fokussiert dabei auf folgende drei Bausteine:
1. Digitale Beteiligungs- und Ko-Kreationswerkzeuge sollen die Dresdner Bürgerschaft dabei unterstützen, sich in eine inklusive und partizipative Stadtentwicklung / Stadtentwicklungspolitik einzubringen. Das Konzept Digitale Bürgerbeteiligung soll diese Werkzeuge bündeln. Grundlage dafür sind die Inhalte der Smart City Strategie, eine Prüfung bereits vorhandener und geplanter Instrumente der LHD, wie z.B. Vorhabenliste und Portfoliokoffer.
2. Das Konzept und das Format Bürgerlabor Dresden soll weiterentwickelt werden. Das Bürgerlabor ist eine räumliche Schnittstelle, ein zentraler Ort, der bürgernahe Kommunikation und eine innovative Verwaltung physisch und mit Unterstützung digitaler Werkzeuge niedrigschwellig zusammenbringt. Um dieses Angebot in allen Stadtteilen zu ermöglichen, wird eine „Bürgerlabor Toolbox“ initiiert, die das Konzept und das Format des Bürgerlabors im gesamten Stadtgebiet ermöglicht.
3. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung und Erprobung eines intelligenten Bürgeranliegen-Management (im anlogen wie digitalem Raum). Ziel ist eine effiziente, in der Verwaltung gut vernetzte, Bearbeitung von Bürgeranfragen und Bürgeranliegen.