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Aufgrund der großen Entfernungen im ländlichen Raum ist es den Jugendlichen oft nicht möglich, sich unter der Woche außerhalb der Schule persönlich zu begegnen. Der virtuelle Raum, eingebettet in den physisch vorhandenen Jugendraum, bietet hier eine neue Form des sich-Treffens. Die kommunale Jugendarbeit kann so auch interaktiv die Jugendtreffs besuchen und Veranstaltungen wie zum Beispiel ein „Online-Pubquiz“ können virtuell ortsübergreifend von den Jugendtreffs mitgespielt werden. Die gemeinsame Teilnahme mehrerer Jugendtreffs an Online-Veranstaltungen wie z.B. rund um E-Sports oder Musikveranstaltungen kann ebenso ermöglicht werden. Zudem könnten die Sitzungen des Jugendbeirats auch live in den Jugendtreffs mitverfolgt werden, da durch die großen Entfernungen in ländliche Raum eine Teilnahme von ZuschauerInnen an den Sitzungen oft ausbleibt.
Teil der digitalen Ausstattung sind neben einem Konferenzsystem sowie digitalen Endgeräten auch VR-Brillen. Gemeinsam mit einem Medienpädgogen werden die JugendkoordinatorInnen der Verbandsgemeinde geschult, diese zielführend in ihre Jugendarbeit einzubringen. Darüber hinaus dürfen auch die Digitalbotschafter im Landkreis, die ehrenamtlich SeniorInnen im Umgang mit digitalen Endgeräten und Kanälen schulen, die technische Ausstattung der Jugendtreffs außerhalb deren Nutzungszeiten mitverwenden.