Maßnahmendatenbank

Ein Starkregenfrühalarmsystem erkennt anhand der Echtzeitdaten drohende Starkregenereignisse, sowie potenzielle Sturzfluten und alarmiert die Bürger:innen, Feuerwehren, Rettungsdienste, Katastrophenschutz usw. und informiert Alarmsysteme, z.B. Katwarn, sowie im besten Fall direkt über die Eichenzell App. Zur Einrichtung eines Starkregenfrühalarmsystems ist einerseits die Erfassung von Niederschlagswerten sowie von Pegel- und Kanalständen erforderlich. Andererseits sind aktuelle Wetterdaten und -prognosen heranzuziehen.

Sensoren haben eigene, funktionsbezogene Standorte, können aber variabel an den Masten der Straßenbeleuchtung angebracht werden. Einsatzmöglichkeiten: Digitale Überwachung von Zufahrten, Parkplätzen, Straßenbereichen. Digitale Sicherung von Querungshilfen (Fußgängerüberwegen -Achtung Fußgänger queren). Digitale Sperrung von überfluteten Wegen durch Bildschirme vor Ort in Echtzeit. Digitale Überwachung von Einlaufbauwerken – frühzeitige Reinigung verhindert Verstopfungen und Überschwemmungen. Digitale Auslastungsanzeige Wertstoffhof – weist auf Wartezeiten im Vorfeld hin.

Das Eichenzeller Breitbandnetz (100% der Haushalte/öffentlichen Gebäude passiv erschlossen, 60% Anschlussquote, bis zu 100 Gbit/s) ist ein lokales IT-Netz. Abhängigkeiten vom öffentlichen Internet bestehen nicht. Jeder zukünftige Sensor und jedes projektrelevante Gerät (Hardware) wird mit einer eigenen Glasfaserleitung, die in ein lokales Rechenzentrum/Datenplattform in Eichenzell führen. Die Daten werden in Eichenzell vorgehalten und unterliegen den in Deutschland geltenden Regelungen zu Datenschutz, Datensicherheit und Datenhoheit.

Eine urbane Datenplattform bildet die Basis für eine Vielzahl von Anwendungen und Dashboards und ist daher hinsichtlich einer digitalen und nachhaltigen Transformation der Städte Dortmund und Schwerte von großer Bedeutung. Die Smart City Plattform wird künftig Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen unter unterschiedliche Plattformen, insbesondere der Partnerstädte, miteinander vernetzen. Thematisch zusammenhängende Daten werden dann den Akteur*innen einer Smart City über verschiedene Dashboards zur Verfügung gestellt (z.B.

Deutschlandweit arbeiten die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen an der Verkehrswende. Das Handlungsfeld „Intelligente Mobilität“ zeichnet sich durch seinen innovativen Charakter aus und unterstützt diese Entwicklung. Smarte Technologien bieten viele Chancen, die Mobilität der Zukunft effizienter und nachhaltiger sowie für alle Bürger*innen verfügbar und einfacher zu gestalten. Jederzeit abrufbare Echtzeitinformationen über Verfügbarkeit, Fahrpläne und Verkehrsstörungen sowie die Nutzung von verschiedenen Verkehrsmitteln (z. B.

Die „Netz.Werk.Stadt.“ in Lohmar ist ein Ort der Zusammenarbeit und des Engagements für Themen wie Smart City, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Mobilität. Hier werden Workshops und Veranstaltungen angeboten, um Ideen und Projekte zu präsentieren und umzusetzen. Die Stadtverwaltung fördert den Austausch mit den Bürgern und ermöglicht eine offene und transparente Stadtentwicklung, in der Bürger aktiv mitwirken können.

Eine RBS.Station (Mobilstation) ist eine bauliche Maßnahme, um die verschiedenen Mobilitätsarten wie Carsharing, Parkplätze, Radgaragen, Bushaltestellen, Ladeinfrastruktur etc. an einem Knotenpunkt zusammenzuführen. Im Rahmen dieses Projektes soll eine neue Mobilstation im Bereich des Donrather Dreiecks entstehen. Darüber hinaus sollen weitere Mobilstationen, die im Zusammenhang mit einem anderen Mobilitätskonzept entstehen, durch dieses Projekt mit SMARTEN Elementen aufgewertet werden.

Zukünftig soll es in beiden Städten digitale sowie analoge Räume geben, die für Treffen, online oder in Präsenz, zur Verfügung stehen. Akteur*innen der Smart Cities – insbesondere die Bürger*innen – haben hier die Möglichkeit, sich aktiv vor Ort mit ihrem (Fach-)Wissen in den Transformationsprozess der Städte einzubringen und ebenfalls auch Informationen erhalten zu können. So wird sichergestellt, dass Bürger*innen weiterhin informiert und eingebunden werden.

Mit der optimierten Nutzung von vorhandenen Ressourcen und der intelligenten Kombination mit neuen Angeboten, soll die Erreichbarkeit von Angeboten im ländlichen Raum verbessert werden. Die nahtlose Verknüpfung verschiedener Mobilitätslösungen soll den Umstieg auf verschiedene Verkehrsmittel, insbesondere umweltfreundliche Optionen, innerhalb der kleinen Gemeinden und Städte erleichtern. Dabei sollen effiziente Verkehrsmittel entsprechend ihrer Stärken eingesetzt werden, um eine attraktive multimodale Wegekette sicherzustellen.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wird das 3D-Stadtmodell zunehmend zur Lösung von
raumbezogenen Aufgaben- und Fragestellungen in den Bereichen Stadt- und Raumplanung,
Bürgerbeteiligung und Klimaschutz einsetzen. Virtuelle 3D-Stadtmodelle eignen sich hervortragend für Analysen und Visualisierungszwecke. Insbesondere soll das 3D-Stadtmodell für städtische Planungsprozesse genutzt werden, wie sie der Stadt als originäre, mithin hoheitliche Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung obliegen.