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Das Eichenzeller Breitbandnetz (100% der Haushalte/öffentlichen Gebäude passiv erschlossen, 60% Anschlussquote, bis zu 100 Gbit/s) ist ein lokales IT-Netz. Abhängigkeiten vom öffentlichen Internet bestehen nicht. Jeder zukünftige Sensor und jedes projektrelevante Gerät (Hardware) wird mit einer eigenen Glasfaserleitung, die in ein lokales Rechenzentrum/Datenplattform in Eichenzell führen. Die Daten werden in Eichenzell vorgehalten und unterliegen den in Deutschland geltenden Regelungen zu Datenschutz, Datensicherheit und Datenhoheit. Im Rechenzentrum in containerbasierten Kubernetes wird der Softwarebetrieb bereitgestellt. D.h. der „Container“ umfasst Software plus ein komplettes Dateisystem, das alles beinhaltet, was die Software zum Laufen bringen soll: Sourcecode, Systembibliotheken, System-Tools und eine Laufzeitumgebung. Damit wird gewährleistet, dass alles unabhängig von der Umgebung zuverlässig funktioniert. Für jedes Smart City-Projekt wird ein eigenes Softwaresystem implementiert. Damit wird der Betrieb auch herstellerunabhängig. Die gesamte technische Infrastruktur des Smart City-Projektes wird unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen aufgebaut und betrieben. Die Datensicherheit wird nach der europaweit höchsten Sicherheitszertifizierung, der ISO/IEC 27 001, vorgenommen. Die technische Organisation zur Absicherung der Infrastruktur wird zusätzlich über ein sogenanntes Security-Operation-Center (kurz SOC) des Rechenzentrums gewährleistet.