Auf dem Weg zur smarten Stadt werden in Mühlhausen an ausgewählten Punkten intelligente Straßenbeleuchtungssysteme zum Einsatz kommen, die miteinander vernetzt sind, sich austauschen und bedarfsgeführt agieren. In Verbindung mit der Beleuchtung und an weiteren Stellen werden Sensoren eingesetzt, um Steuerungsfunktionen wahrzunehmen und stadtrelevante Informationen im Sinne einer intelligenten Stadt zu generieren.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Anpassung an den Klimawandel
Durch den kompletten Rückbau der alten Straßenbahninfrastruktur in Mühlhausen (1898-1969) kam es zu einer Lücke im ÖPNV im Bereich der Mühlhäuser Altstadt, die wieder geschlossen werden soll. Inzwischen ermöglichen neue sensorbasierte Technologien und innovative Antriebe einen sauberen und effizienten Personentransport mit neuartigen autonomen Shuttle-Fahrzeugen. Diese können sowohl auf gesonderten Fahrspuren als auch im gemischten Verkehr operieren und benötigen weder Schienen noch Oberleitungen
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Anpassung an den Klimawandel
Die Maßnahme soll den ländlichen Ortsteil Bollstedt gegen die Auswirkungen des Klimawandels wappnen. Drohende Wasserknappheit in heißen Sommern mit längeren Dürreperioden auf der einen und zunehmende Starkregenereignisse auf der anderen Seite erfordern einen differenzierten Umgang mit Regenwasser und dessen Nutzbarkeit.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Öffentlicher Raum
Als Herzstück der Smart City Mühlhausen wurde die Stadt-Werkstatt als Anlaufpunkt, Arbeits- und Austauschort im Zentrum der Stadt am Steinweg 4 eröffnet. Als Projektraum stellt sie den physischen Mittelpunkt der Smart City Mühlhausen dar und soll auch darüber hinaus genutzt werden. Durch die zentrale Lage ist ein starker Zulauf zu erwarten, der auch durch die Bereitstellung hilfreicher Informationen und spannende Veranstaltungen sichergestellt wird.
Stadtumbau
Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz
Die Stadt Mühlhausen entwickelt mit dem Digitalen Zwilling ein technologisches Werkzeug, um auf datenbasierter Grundlage die Qualität stadtplanerischer Entscheidungsprozesse zu verbessern und transparenter zu gestalten. Als digitale Lösung unterstützt der Digitale Zwilling eine integrierte und nachhaltige Stadtplanung und bildet die Grundlage für weiterführende urbane Simulationen und Analysen. Die visuellen Darstellmöglichkeiten sollen zudem perspektivisch die Einbindung von Bürgern bei partizipativen Verfahren unterstützen.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Mit der Maßnahme soll ein digitalisierter, flexibler und bedarfsorientierter Flächenbetrieb eingeführt werden, um das bestehende Verkehrsangebot in Mühlhausen zu erweitern, zu substituieren und damit attraktiver zu gestalten, einschließlich der ersten und letzten Meile.
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Die Stadt Mühlhausen hat in der Strategiephase ein Pilotprojekt im Bereich Parkleitsystem und Parkraumerfassung umgesetzt, um erste Erfahrung im Bereich Smart Parking zu sammeln. Die Maßnahme versteht sich als erster Schritt zu einer modularen Ausweitung auf das gesamte Stadtgebiet. Als Ort der Umsetzung wurde der multifunktionale Parkplatz „Hanfsack“/„Am Engelsgarten“ ausgewählt, der sich direkt in der Altstadt befindet. Der Parkplatz besteht aus einer Kombination von 11 Wohnmobilstellplätzen, 2 Elektroladeplätzen und 61 Pkw-Stellplätzen.
Soziale Stadt
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Im Rahmen des Pilotprojekts wurden drei Digital-Lotsen in den jeweiligen Modellquartieren engagiert. Dabei handelte es sich um die Dorf-Kümmerin des Ortsteils Bollstedt, einen Ruheständler und eine Angestellte der Städtischen Wohngesellschaft Mühlhausen (SWG). Die Aufteilung auf die Quartiere war insbesondere vorteilhaft, da die Veranstaltungen direkt auf die Bewohner vor Ort abgestimmt werden konnten. So war es möglich, je nach lokalen Anforderungen unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen, z.B.
Flächenbereitstellung / Bodenmanagement
Neuentwicklung von Gebieten
Erneuerung von Bestandsgebieten
Stärkung integrierter Zentren (Innenstadt, Stadtteil- und Dorfzentren)
Gewerbeentwicklung
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs
Öffentlicher Raum
Grüne-blaue Infrastrukturen
Anpassung an den Klimawandel
Die Urbane Datenplattform ermöglicht es Gütersloh im Verbund mit weiteren Städten, eine Fülle von Informationen aus verschiedenen Quellen zu erfassen, darunter Sensoren, IoT-Geräte und soziale Medien, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Diese Daten können als Grundlage für die Optimierung der Verkehrsströme, das Management von Energie- und Wasserversorgung, die Reduzierung von Umweltauswirkungen und die Steigerung der Sicherheit in urbanen Gebieten dienen.
Die digitale Probierstadt im Rahmen des Bildungsnetzwerkes Digitales wurde als eine innovative Weiterentwicklung des kommunalen Bildungsangebots zu digitalen Themen. Besonders im Bereich der Erwachsenenbildung stellt sich die Herausforderung, Teilnehmer*innen für Angebote zu digitalen Themen zu gewinnen, obwohl gleichzeitig der Bedarf an derartigen Angeboten - insbesondere für digital wenig affine Bürger*innen – klar artikuliert wird.