Darmstadt auf einen Blick
Bundesland | Hessen |
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Einwohnerzahl | 159.878 |
Stadtgröße | Großstadt |
Fläche | 122,07 Quadratkilometer |
Phase | Umsetzungsphase nach Strategiephase |
Bundesland | Hessen |
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Einwohnerzahl | 159.878 |
Stadtgröße | Großstadt |
Fläche | 122,07 Quadratkilometer |
Phase | Umsetzungsphase nach Strategiephase |
„Darmstadt wird zur wassersensiblen Smart City. Wir nutzen unser Wasser nachhaltig und erhöhen die Lebensqualität in Darmstadt durch den Einsatz zukunftsfähiger, digitaler Technologien. Wir machen Wasser sichtbar, fühlbar und erlebbar. Gemeinsam entwickeln wir unsere Netzwerkstadt weiter und stärken unsere Bürgerinnen und Bürger im eigenen Umgang mit Wasser.“
Die Folgen der Klimakrise wie Dürren und Hitze bedrohen viele Kommunen. Darmstadt liegt an keinem großen Gewässer, Wasser als Ressource ist knapp. Wenn zukünftig in Darmstadt weniger Wasser bereitsteht, muss damit umso intelligenter umgegangen werden.
Darmstadt möchte digitale Werkzeuge nutzen, um den Wasserverbrauch insgesamt zu reduzieren und die Bürgerschaft und Stadtgesellschaft befähigen, das vorhandene Wasser intelligent und nachhaltig zu nutzen.
Um Darmstadt zu einer wassersensiblen Smart City weiterzuentwickeln, wurden im Rahmen eines partizipativen Verfahrens mit verschiedenen Stakeholdern drei Anwendungsfelder identifiziert. Diese bilden den Rahmen für die gesteckten Ziele und die darauf aufbauenden Maßnahmen. Die Anwendungsfelder lauten:
Die Digitalisierung soll dazu genutzt werden, um die Wasserkreisläufe in Darmstadt nachhaltiger zu gestalten. Dafür wird eine adäquate Datengrundlage benötigt: Wasserdaten müssen erhoben, analysiert und daraus Handlungen abgeleitet werden. Hierbei wird die Bürgerschaft kommunikativ und aktiv einbezogen.
Darmstadt befindet sich im Übergang zur Umsetzungsphase.
Die Themen Stadtentwicklung und Wasser werden zukünftig mithilfe digitaler Tools und neuer Methoden besser miteinander verknüpft, die blau-grüne Infrastruktur wird gestärkt und ausgebaut, Schmutzwasser recycelt und Wasser intelligent gespeichert, um Darmstadt klimaresilient zu machen.
Die Darmstädter Dateninfrastruktur wird ausgebaut, ein Monitoring-Konzept für Wasser soll entwickelt und die Prognosefähigkeit verbessert werden.
Um die Stadtgesellschaft dabei mitzunehmen und zum eigenständigen Handeln zu befähigen, wird Transparenz über Wasserdaten und -verbräuche geschaffen, Frühwarnsysteme etabliert, Wasser kulturell erlebbar gemacht sowie die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen und mit den Akteuren der Stadtgesellschaft optimiert.
Bereits im Laufe der Strategiephase wurde mit der Umsetzung sogenannter Quick-win-Projekte begonnen, die erste Mehrwerte für den schlauen Umgang mit Wasser in Darmstadt bewirken.
Aus einer Vielzahl eingereichter Projektideen wurden acht Maßnahmen identifiziert:
Anhand definierter Erfolgskriterien sollen konkrete Outputs der Maßnahmen einem Monitoring unterzogen werden und als Best-Practice Beispiele dienen.