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Mit einer Vision, die für einen Zeitraum von zehn Jahren formuliert ist, erhalten das Projekt und das Amt Süderbrarup eine langfristige Orientierung. Zugleich unterstützen diese übergeordneten, strategischen Ziele die Projektauswahl und stellen sicher, dass alle Projekte auf ein großes Ganzes einzahlen.
Die gesetzten Ziele und angestrebten Lösungen der Smart-City-Strategie Amt Süderbrarup orientieren sich an den Bedürfnissen der Menschen, Gäste und Unternehmen vor Ort und setzen deren kontinuierliche Einbeziehung voraus.
Die Strategie ist in zehn Handlungsfelder unterteilt, die zum einen inhaltliche Schwerpunkte bilden und zum anderen der Projektstrukturierung dienen: „Verwaltung“, „Digitale Infrastruktur“, „Mobilität“, „Bildung“, „Wirtschaft“, „Kultur und Freizeit“, „Umwelt und Energie“, „Gemeinschaft“, „Gesundheit“ und „Tourismus“.
Basierend auf den Erkenntnissen, die in der Bürgerbeteiligung sowie im alltäglichen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern gewonnen wurden, werden einige Vorhaben zeitlich priorisiert. Insbesondere Projekte in den Querschnittsthemen „Digitale Infrastruktur“ und „Verwaltung“ werden als Grundlage für andere Projekte zu Beginn des Modellprojektes umgesetzt.
Darüber hinaus ist das Thema „Bildung“ eines der wichtigsten Handlungsfelder, da sowohl der Altersdurchschnitt als auch die Erfahrung zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger im Amt Süderbrarup noch auf den digitalen Wandel vorbereitet werden müssen. Außerdem zeigt sich das Handlungsfeld „Mobilität“ als sehr wichtig, da es jeden Menschen betrifft und vor allem im ländlichen Raum eine Herausforderung für viele darstellt. Die Projekte werden fortlaufend evaluiert und in unterschiedlichen Gesprächsrunden hinterfragt und angepasst.