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Konzeptionierung und Bereitstellung des Amt-O-Mat in sechs Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen: Sie kombinieren in ihrer Funktionalität eine klassische Abhol- und Abgabestation für Dokumente und Gegenstände bei den lokalen Verwaltungen mit dem Prozess der niedrigschwelligen Antragstellung per Selbstbedienungs-Terminal. Mit Blick auf den letztgenannten Punkt ist Ziel des Vorhabens, gemeinsam mit beteiligten Verbandsgemeinden ein Bündel aus Verwaltungsleistungen zu definieren, die sich gut auf den Geräten anbieten lassen. Diese müssen Leistungen sein, die häufig genutzt werden, daher gut durch Bürger angenommen werden und die Verwaltung spürbar entlasten, da weniger Vor-Ort-Termine benötigt werden. Darüber hinaus sollten es Leistungen sein, die keine große Komplexität aufweisen, um die Verweildauer am Gerät kurz zu halten. Der große Vorteil liegt darin, dass die Amt-O-Maten auch außerhalb der Öffnungszeiten der Bürgerämter zugänglich sind. Dies erhöht die Bürgerfreundlichkeit und Serviceorientierung von Kommunalverwaltungen erheblich, wenn es um die Abgabe- oder Abholung von beispielsweise offiziellen Dokumenten geht. Zugleich wird ermöglicht, dass Bürger, die nicht über eigene digitale Endgeräte, Internetverbindung und digitale Kompetenzen verfügen, an den Terminals mithilfe intuitiv bedienbarer Selbstbedienungsoberfläche Anträge zu bestimmten Verwaltungsleistungen stellen können.
